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Bedenkt man, dass das 21. Jahrhundert erst knapp über ein Jahrzehnt alt ist, mag es wohl nach Ansicht Vieler noch in den Kinderschuhen stecken. Dennoch rechtfertigen Errungenschaften wie die Erfindung von Social Networks oder die Etablierung eines weltweiten Internetzugangs bereits jetzt seinen Status als bedeutende Epoche in der Geschichte der Menschheit. Vor allem in Bezug auf westliche Gesellschaften, in denen diese Entwicklungen wohl am stärksten zu spüren sind, folgt es damit in gewisser Weise auch einem der neuesten Trends des noch jungen Jahrtausends. Nämlich dem vom Kind, das zu…mehr

Produktbeschreibung
Bedenkt man, dass das 21. Jahrhundert erst knapp über ein Jahrzehnt alt ist, mag es wohl nach Ansicht Vieler noch in den Kinderschuhen stecken. Dennoch rechtfertigen Errungenschaften wie die Erfindung von Social Networks oder die Etablierung eines weltweiten Internetzugangs bereits jetzt seinen Status als bedeutende Epoche in der Geschichte der Menschheit.
Vor allem in Bezug auf westliche Gesellschaften, in denen diese Entwicklungen wohl am stärksten zu spüren sind, folgt es damit in gewisser Weise auch einem der neuesten Trends des noch jungen Jahrtausends. Nämlich dem vom Kind, das zu schnell erwachsen wird .
Als Antithese dazu geben sich immer mehr quasi Erwachsene jugendaffin, zieren sich mit Plüschaccessoires à la Hello Kitty oder verbringen täglich Stunden spielend vor dem Computer. Zeichen der Zeit, wie Viele meinen und obwohl diese konträren Entwicklungen gewissermaßen erneut ein Gleichgewicht zwischen den Generationen zu schaffen scheinen, werden sie doch im Grundton zumeist negativ bewertet.
In dieser Arbeit setzt sich der Anthropologe Pascal Honisch deshalb näher mit dem Auftreten solcher Kidults auseinander und stellt sich dabei typischen Fragen des Älterwerdens.
Autorenporträt
Pascal Honisch wurde 1988 in Mödling, Österreich geboren. Neben seiner Tätigkeit als Autor arbeitet er u.a. als Anthropologe, Journalist und Poetry Slammer. Seine wissenschaftlichen Interessenschwerpunkte sind Ethnomusikologie, interkulturelle Kommunikation, China Anthropology sowie neue Medien (v.a. auditive Anthropologie). Er publizierte seit 2008 als freier Journalist und Autor u.a. wissenschaftliche Texte für das Austrian Journal of SEAS sowie kultur- und gesellschaftsrelevante Artikel für kurier.at, Chilli.cc und mokant.at. 2012 zeigte er sich mitverantwortlich für die sozialwissenschaftliche Anthologie ¿Stich:Punkte¿ zum Thema Tätowierungen.