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In diesem Buch schildert der 1939 in Lampertheim in Südhessen geborene Autor Erinnerungen an eine Kindheit, die geprägt war von Kriegs- und Nachkriegserlebnissen, aber auch von einer intakten Familie, die Sicherheit in unsicheren Zeiten bot. Er berichtet von den vielfältigen Arbeiten, die sie als Kinder zu verrichten hatten, um ihren Anteil an der Familienversorgung zu leisten, vom Kartoffelstoppeln, Holzsammeln im Wald, Versorgen des großen Nutzgartens, Untergraben des Pfuhls bis hin zum Einsammeln von Pferdeäpfeln. Es sind Betrachtungen aus der Sicht eines Kindes, das die Geschehnisse und…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch schildert der 1939 in Lampertheim in Südhessen geborene Autor Erinnerungen an eine Kindheit, die geprägt war von Kriegs- und Nachkriegserlebnissen, aber auch von einer intakten Familie, die Sicherheit in unsicheren Zeiten bot. Er berichtet von den vielfältigen Arbeiten, die sie als Kinder zu verrichten hatten, um ihren Anteil an der Familienversorgung zu leisten, vom Kartoffelstoppeln, Holzsammeln im Wald, Versorgen des großen Nutzgartens, Untergraben des Pfuhls bis hin zum Einsammeln von Pferdeäpfeln. Es sind Betrachtungen aus der Sicht eines Kindes, das die Geschehnisse und Entbehrungen der Zeit anders als die Erwachsenen sah. So kann er trotz allem auch davon sprechen, dass es für ihn eine glückliche Kindheit war. Dies beweisen die vielen frisch empfundenen und lebendig erzählten Erinnerungen. Sie handeln von den amerikanischen Besatzern und den Erlebnissen mit ihnen, berichten vom Fuggern, vom ¿Organisieren¿ und Tauschen von Waren und Gütern auf dem Schwarzmarkt. Der Wert dieses Buches liegt darin, dass seine Erinnerungen an die und seine Liebe zur Heimat hier ihren angemessenen Ausdruck gefunden haben. Der Autor berichtet offen und ehrlich ¿ ganz im Gegensatz zu so mancher Persönlichkeit, die versucht ist, sich von der Warte ihres späteren Erfolges aus die Kindheit schönzufärben und zurechtzudenken. Natürlich sind die Erinnerungen sehr persönlich und regional eingegrenzt, halten jedoch auch für einen nicht aus Lampertheim oder aus Südhessen stammenden Leser eine vergnügliche, interessante und oft auch nachdenklich stimmende Lektüre bereit. Auch beeindruckt sein ¿technischer¿ Blick auf Dinge des damaligen alltäglichen Lebens: Alaunstein, ¿Wasserglas¿, Schiefertafel, Gummischwamm, Kupfervitriol, Karbidlampe usw. Im ausführlichen Anhang finden sich neben Unterlagen zum Bau des elterlichen Hauses 1937 und zur weit verzweigten Verwandtschaft auch das Kriegstagebuch des Großvaters von 1914/15 und auf über 30 Seiten Charakterisierungen von Personen im Lampertheimer Dialekt, einer Sprache voll kräftiger und treffender Bildhaftigkeit.