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Warum müssen wir uns immer noch oder immer wieder mit dem Thema Kinderkrankheiten auseinandersetzen? Stellt es denn nicht längst kein Problem mehr das, dank eines scheinbar exakt ausgearbeiteten und wissenschaftlich begründeten Impfprogramms, das zur Zeit gegen neun sogenannte Kinderkrankheiten schützt? Haben sie dadurch nicht ihren Schrecken verloren und brauchen deswegen nicht mehr mit Angst begleitet zu werden? Sind nicht sogar einige von ihnen auf dem besten Wege, ausgerottet zu werden? Dennoch: Die Durchimmunisierungsraten lassen zu wünschen übrig! Ist dies eine Folge der zunehmenden…mehr

Produktbeschreibung
Warum müssen wir uns immer noch oder immer wieder mit dem Thema Kinderkrankheiten auseinandersetzen? Stellt es denn nicht längst kein Problem mehr das, dank eines scheinbar exakt ausgearbeiteten und wissenschaftlich begründeten Impfprogramms, das zur Zeit gegen neun sogenannte Kinderkrankheiten schützt? Haben sie dadurch nicht ihren Schrecken verloren und brauchen deswegen nicht mehr mit Angst begleitet zu werden? Sind nicht sogar einige von ihnen auf dem besten Wege, ausgerottet zu werden?
Dennoch: Die Durchimmunisierungsraten lassen zu wünschen übrig! Ist dies eine Folge der zunehmenden Impfmüdigkeit in der Bevölkerung oder der nicht verstummen wollenden Kritik an Impfungen und Impfprogrammen? Sind die Gefährdungen durch Kinderkrankheiten vielleicht doch nicht so groß, dass sich Impfungen mit ihren Risiken rechtfertigen ließen? Oder kann den Kinderkrankheiten möglicherweise ein Sinn beigemessen werden, indem sie, wie immer wieder berichtet wird, die Entwicklung fördern? Sinddie sogenannten klassischen Kinderkrankheiten vielleicht gar nicht gleichzusetzen mit anderen akuten Erkrankungen, wie sie häufig in den verschiedensten Formen im Kindesalter auftreten?
Die polaren Standpunkte mit ihren nicht selten dogmatischen und angstbesetzten Argumenten lassen erkennen, dass der jeweilige Grund dafür in einer unterschiedlichen Auffassung von Kinderkrankheiten liegt, indem sie entweder als Bedrohung oder als Chance begriffen werden. Aus dieser polaren Gewichtung ergeben sich ebenso polare präventive wie therapeutische Gesichtspunkte.
Es ist daher das Anliegen dieses Buches, diese beiden Aspekte einander gegenüberzustellen, um den Lesern Urteilsgrundlagen und Entscheidungshilfen für den eigenen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Fragen zu liefern. So werden einerseits Gesichtspunkte zu Krankheit, Gesundheit und kindlicher Entwicklung sowie die Kinderkrankheiten aus konventioneller Sicht mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen geschildert, andererseits dieser Sicht eine Betrachtung gegenübergestellt, wie sie sich aus einer anthroposophisch erweiterten Medizin ergibt.
Es werden die Fragen beantwortet, wie Entscheidungen getroffen werden können, um das Kind in seiner aktuellen Situation, aber auch im Hinblick auf seine Entwicklung und die Entfaltung seiner Biographie kind- und menschengemäß therapeutisch zu begleiten.