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Während sowohl die familiäre als auch die professionelle Erziehung und Bildung lange Zeit als »Frauensache« angesehen wurde, gewinnt neuerdings die Bedeutung von Männern für die Entwicklung und Sozialisation von Kindern in der Pädagogik zunehmend an öffentlicher, politischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Obwohl sich viele Männer potenziell für eine pädagogische Arbeit mit Kindern interessieren, sind sie im Bereich der Elementar- und Schulpädagogik nach wie vor stark unterrepräsentiert.Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich dem Thema unter anderem aus psychoanalytischer,…mehr

Produktbeschreibung
Während sowohl die familiäre als auch die professionelle Erziehung und Bildung lange Zeit als »Frauensache« angesehen wurde, gewinnt neuerdings die Bedeutung von Männern für die Entwicklung und Sozialisation von Kindern in der Pädagogik zunehmend an öffentlicher, politischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Obwohl sich viele Männer potenziell für eine pädagogische Arbeit mit Kindern interessieren, sind sie im Bereich der Elementar- und Schulpädagogik nach wie vor stark unterrepräsentiert.Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich dem Thema unter anderem aus psychoanalytischer, sozialpädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive und analysieren und diskutieren die Gründe der aktuellen Situation. Sie geben einen Überblick über den gegenwärtigen Fachdiskurs und erörtern die neuesten Forschungsergebnisse.Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Lothar Böhnisch, Holger Brandes, Laura Burkhardt, Frank Dammasch, Johannes Huber, Bernhard Koch, Hans-Geert Metzger, Barbara Mösinger-Strubreither, Thilo Naumann, Gerald Poscheschnik, Tim Rohrmann und Gabriele Schauer
Autorenporträt
Dr. phil. Josef C. Aigner ist Klinischer Psychologe, Psychoanalytiker und Psychotherapeut (Schwerpunkt Paar- und Sexualtherapie).
Er ist seit 2005 Universitätsprofessor fuer Psychosoziale Arbeit und Psychoanalytische Pädagogik und Leiter des Instituts für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung (PsyKo) an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck.
Rezensionen
»Eines der umfassendsten Forschungsprogramme zum Thema Männer in der Elementarpädagogik, das seit 2008 an der Universität Innsbruck durchgeführt wurde, ist die Grundlage der zentralen Beiträge dieses Buches. Aus ihnen sowie aus den sie begleitenden Beiträgen ergibt sich ein differenziertes Bild zur Bedeutung von Vätern und Männern in der Familie und in der Elementarpädagogik.« Hans Jörg Walter, socialnet.de vom 14. Juni 2018 »Für die Entwicklung und Sozialisation von Kindern gewinnen Männer in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Die familiäre und professionelle Erziehung und Bildung wird längst nicht mehr nur als 'Frauensache' angesehen. Dennoch zeigt sich, dass Männer in der Elementar- und Schulpädagogik stark unterpräsentiert sind. Die Beiträge des Sammelbandes geben einen Überblick über die derzeitige Studienlage und analysieren und diskutieren die Gründe für den aktuellen Stand der Forschung.« Impulse für Gesundheitsförderung, Nr. 93, 4. Quartal, Dezember 2016 »'Kinder brauchen Männer' ist ein überraschend informatives Fachbuch, das mit aktuellen und innovativen Sichtweisen, überraschendem Detailwissen und Vorschlägen die Diskussion belebt. Für die sozial- und frühpädagogische Praxis und Ausbildung sehr zu empfehlen.« Horst Küppers in der Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein, Nr. 6, Juni 2015 »Die Lektüre dieses Bandes ist anregend und lohnend, sowohl für die Selbstwahrnehmung als auch für eine größere Wachheit im Bezug darauf, wie Männer sich zeigen, wie sie auf die neue Generation Einfluss nehmen können und wollen und sollten.« Sabine Zurmühl, Perspektive Mediation 1/2016 »Auf einer basalen Ebene sei das Buch allen empfohlen, die über die schlichte Aussage, dass auch Männer in Kitas gehören, hinausgehen wollen. Es liefert Begründungszusammenhänge, fördert Reflexion und Professionalität im Hinblick auf Geschlechteregalität, die in elementarpädagogischen Kontexten verwirklicht werden muss.« Anne Amend-Söchting, www.socialnet.de am 13. August 2015…mehr