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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund (Angewandte Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit liegt der Schwerpunkt auf den Auswirkungen häuslicher Gewalt auf die kindliche Entwicklung. Im ersten Abschnitt wird der Begriff "Gewalt" selbst betrachtet und ein Rahmen für den schwer zu definierenden Begriff "häusliche Gewalt" geschaffen. Dabei werden feministische Literatur, die die geschlechtsspezifische Komponente betont, sowie eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund (Angewandte Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit liegt der Schwerpunkt auf den Auswirkungen häuslicher Gewalt auf die kindliche Entwicklung. Im ersten Abschnitt wird der Begriff "Gewalt" selbst betrachtet und ein Rahmen für den schwer zu definierenden Begriff "häusliche Gewalt" geschaffen. Dabei werden feministische Literatur, die die geschlechtsspezifische Komponente betont, sowie eine kriminologische Perspektive einbezogen. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Einordnung der gesamtgesellschaftlichen Häufigkeit, wobei einige Erklärungsansätze für die Entstehung und begünstigenden Faktoren von häuslicher Gewalt exemplarisch behandelt werden. Dabei werden sowohl individualpsychologische Aspekte als auch sozial vermittelnde Prozesse berücksichtigt. Im Hauptteil werden die Auswirkungen häuslicher Gewalt auf die kindliche Entwicklung genauer aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive betrachtet. Insbesondere aus der Bindungstheorie lassen sich empirisch gut nachweisbare Effekte ableiten. Im folgenden Abschnitt wird ein kurzer Überblick über die Bewältigungs- und Coping-Strategien der Kinder gegeben, wobei das Belastungs-Bewältigungs-Konzept nach Lazarus (1966) besonders berücksichtigt wird. Die Frage nach intergenerationaler Gewalterfahrung wird anschließend unter anderem unter lerntheoretischen Gesichtspunkten sowie Einflüssen auf die Identitätsentwicklung näher betrachtet. Zum Abschluss wird ein kurzer Überblick über Interventions- und Präventionsmöglichkeiten gegeben, wobei die Rolle der Massenmedien besonders betrachtet wird. Hierbei wird auch die Position der Sozialen Arbeit erläutert, der aktuelle Stand erfasst und ein Ausblick auf zukünftige Notwendigkeiten sozialarbeiterischen Handelns gegeben.