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Ende der 1980er Jahre: Kim ist zwölf und fühlt sich mit der großen Pflegefamilie sehr verbunden. Zur ältesten Pflegeschwester Terry, schillernd und rebellisch, spürt Kim eine ganz besonders tiefe Zuneigung und Nähe. Der jährliche Sommerurlaub, den die 12-köpfige Familie mit den Damstras verbringt, die auch zwölf Personen sind, führt wie immer nach Südfrankreich. Da es kaum vergleichbare Familien gibt, sind sie ihr eigener Maßstab, wirkt das Außergewöhnliche normal - sie haben ihre eigenen Rituale und Traditionen. Doch diesen Sommer wird alles anders.Viele Jahre später: Nach Terrys Suizid…mehr

Produktbeschreibung
Ende der 1980er Jahre: Kim ist zwölf und fühlt sich mit der großen Pflegefamilie sehr verbunden. Zur ältesten Pflegeschwester Terry, schillernd und rebellisch, spürt Kim eine ganz besonders tiefe Zuneigung und Nähe. Der jährliche Sommerurlaub, den die 12-köpfige Familie mit den Damstras verbringt, die auch zwölf Personen sind, führt wie immer nach Südfrankreich. Da es kaum vergleichbare Familien gibt, sind sie ihr eigener Maßstab, wirkt das Außergewöhnliche normal - sie haben ihre eigenen Rituale und Traditionen. Doch diesen Sommer wird alles anders.Viele Jahre später: Nach Terrys Suizid kontaktiert Kim sowohl die Familie von damals, die es heute so gar nicht mehr gibt, als auch Terrys ehemalige Beziehungspartnerinnen. Wie ein Mosaik wird Terrys Leben vielstimmig zusammengesetzt und dabei ein neues Gesamtbild des Familienkonstrukts und der facettenreichen Beziehungen enthüllt, immer auch entlang der Frage, was Lieben eigentlich bedeutet.Ein queerer Roman vom Verlieren und Wiederfinden der eigenen Geschichte. Vom Suchen nach der individuellen Identität innerhalb und außerhalb eines Familiengefüges, und davon, wie sehr diese Identität eine Konstruktion ist, die stark von der Lebenswelt abhängt. Ein Kaleidoskop an Perspektiven wird aufgemacht, in dem auch Gender und Sexualität verhandelt werden.
Autorenporträt
Dauernd im Austausch mit allem anderen auf dieser Welt, versteht Duve die persönliche Identität als prozesshaft. Das Prozesshafte ist aber auch in allem anderen. Ist dann das Persönliche auch in allem anderen? Und wo fing Duve dann eigentlich an? Mit der eigenen Geburt oder viel früher, mit dem Urknall? Fest steht: Wir sind kurz hier, und dann nicht mehr. Mit den Worten von Dr. Monica Gagliano: "Vielleicht sind wir eine Frequenz."