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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Kerschensteiner, der im Fokus der vorliegenden Arbeit steht, ist im Jahre 1854 in München geboren und 1932 verstorben. Er beschäftigt sich als Reformpädagoge genau mit der Frage nach dem Erziehungszweck. Er sieht in der Erziehung die Aufgabe, Kinder zu "brauchbaren Staatsbürgern" zu erziehen. Dieser Sinn stellt einen äußerst zentralen Aspekt des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Kerschensteiner, der im Fokus der vorliegenden Arbeit steht, ist im Jahre 1854 in München geboren und 1932 verstorben. Er beschäftigt sich als Reformpädagoge genau mit der Frage nach dem Erziehungszweck. Er sieht in der Erziehung die Aufgabe, Kinder zu "brauchbaren Staatsbürgern" zu erziehen. Dieser Sinn stellt einen äußerst zentralen Aspekt des Pädagogen dar, da er sogar eine eigene Begrifflichkeit, die der "staatsbürgerlichen Erziehung", einführt. Mittels dieser Erziehungsform kann es gelingen, das Kind zu solch einem Bürger des Staates zu leiten, so Georg Kerschensteiner. Doch wofür steht der "brauchbare Staatsbürger" bei dem Pädagogen und was impliziert er mit dieser Begrifflichkeit? Genau dieser Frage soll im Verlauf des Aufsatzes auf den Grund gegangen werden, indem folgende Thematik näher erörtert wird: "Kerschensteiners 'brauchbarer Staatsbürger'¿ politische, schultheoretische und bildungstheoretische Dimensionen". In den nachstehenden Kapiteln wird dazu zuallererst unter dem Kapitel 2.1 ein Überblick über die Thematik des "brauchbaren Staatsbürgers" gegeben, um sich anschließend detailliert damit auseinanderzusetzen, was Georg Kerschensteiner, ein deutscher Pädagoge des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts, mit seiner Konzeption des "brauchbaren Staatsbürgers" meint und inwieweit die politischen, schultheoretischen und bildungstheoretischen Aspekte dabei eine Rolle spielen. Im Rahmen des Kapitels 2.2 wird sich mit der politischen Perspektive des "brauchbaren Staatsbürgers" beschäftigt, woran sich unter 2.3 die schultheoretische Dimension anschließt. Diese wird zum besseren Verständnis nochmals in zwei Unterpunkte unterteilt, wobei sich im ersten Georg Kerschensteiners Verständnis von Erziehung angenähert wird und im zweiten explizit thematisiert wird, wie eine "staatsbürgerliche Erziehung" im Rahmen der Schule umgesetzt werden kann. Als Nächstes wird unter Kapitel 2.4 die bildungstheoretischen Aspekte in die Konzeption des ¿brauchbaren Staatsbürgers¿ eingebettet, um abschließend den Versuch eines Fazits vorzunehmen. In diesem werden zunächst einmal die wichtigsten Verbindungen der einzelnen Dimensionen aufgezeigt und in einem zweiten Schritt ein Bezug Kerschensteiners Ideen zu aktuellen Ansätzen des elementarpädagogischen Bereichs hergestellt.