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Kerbschnitzen in Graubünden - Motive aus einzelnen Talschaften und ihre AusgestaltungDer noch heute am wenigsten dicht besiedelte Kanton der Schweiz - Graubünden - bietet nicht nur äusserst reichhaltige Landschaftsaspekte vom Hochbezirk des ewigen Schnees bis zu den Edelkastanien und Palmen der südlichen Täler, sondern auch einen staunenswerten Reichtum in der im Laufe der Jahrhunderte überlieferten und gepflegten Volkskunst. Eine kulturelle Besonderheit, welche zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in einigen Tälern Bündens in Erscheinung tritt und lange gepflegt wurde, ist das Handwerk des…mehr

Produktbeschreibung
Kerbschnitzen in Graubünden - Motive aus einzelnen Talschaften und ihre AusgestaltungDer noch heute am wenigsten dicht besiedelte Kanton der Schweiz - Graubünden - bietet nicht nur äusserst reichhaltige Landschaftsaspekte vom Hochbezirk des ewigen Schnees bis zu den Edelkastanien und Palmen der südlichen Täler, sondern auch einen staunenswerten Reichtum in der im Laufe der Jahrhunderte überlieferten und gepflegten Volkskunst. Eine kulturelle Besonderheit, welche zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in einigen Tälern Bündens in Erscheinung tritt und lange gepflegt wurde, ist das Handwerk des Kerbschnitzens mit bis heute kaum bekannten taleigenen Stilrichtungen.Beat Fischer (1925-2017) hat in jahrelanger Arbeit Motive an Gebrauchs- und Einrichtungsgegenständen aus privaten Haushaltungen oder aus Orts- und Talmuseen des Avers, Ober- und Unterengadins, Rheinwalds, Safientals, Schams und Schanfiggs zusammengetragen. Diese eröffnen nicht nur dem volkskundlichen Forscher die Einmaligkeit reichhaltigen Kerbschnitzens, sondern der Autor, welcher selbst im Kerbschnitzen hoch talentiert war, veranschaulicht in diesem Werk, dass man heute noch nüchterne Gegenstände aus Linden- oder Arvenholz mit diesem Schatz aus Zierbändern, Rosetten und Blumenmotiven handwerklich verschönern und damit einer jahrhundertealten Volkskunst «frisches Leben» einhauchen kann.
Autorenporträt
Beat Fischer, geb. 1925 und aufgewachsen in Zürich, absolvierte 1941-1945 daselbst eine Lehre als Maschinenzeichner, wechselte gesundheitsbedingt ins Bündnerland, wo er in Davos, Arosa und seit 1961 in Chur in Ingenieurbüros als Bauzeichner/-techniker bis zu seiner Pensionierung 1990 arbeitete. Seit 1958 verheiratet mit Lydia Widmer (2 Kinder), pflegte er in seiner Freizeit u.a. die Kunst des Kerbschnitzens und beschäftigte sich mit Bündner (Kultur-) Geschichte. Er verstarb 2017 in Chur.