"In diesem Buch möchte ich andeuten, warum die Arbeiten, die zumeist schon veröffentlicht wurden, in diesem Sammelband noch einmal vorgestellt werden: Es geht darum, das Theatrale oder Theatralität oder eben Theater nicht nur als Kunst, sondern gerade auch als Phänomene/Faktoren kulturell-kulturhistorischer, sozio-politischer und alltäglich-lebensweltlicher Bewegungen zu behandeln. Denkt man an die einschneidenden Umbrüche der historischen Kontexte und an die relevanten internationalen Diskurse, die für die Arbeiten eine nicht unwesentliche Rolle spielten, könnte die chronologische Anordnung aufschlußreich sein, wie und warum man zu einem solchen Herangehen an Theater/Theatralität kommen kann."