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Chime - Ein Mädchen aus Tibet erzählt
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Maria Blumencron, geboren 1965 in Wien, ist ausgebildete Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin. Ihr erste Dokumentation "Flucht über den Himalaya" wurde im ZDF, 3Sat und Phoenix ausgestrahlt. Es folgten Filme über den Himalaya, sowie über christliche Spiritualität und heilige Orte in Deutschland und Österreich. 2003 begann sie ihre Tätigkeit als Buchautorin. Mit ihrem Film und dem Buch über die Flucht tibetischer Kinder über den Himalaya sensibilisierte sie für das Schicksal Tibets und speziell für das der Kinder. Um ihnen auch praktische Hilfe zukommen zu lassen, gründete sie den Verein Shelter108 e.V., der hilfsbedürftige Kinder und heimatlose Menschen weltweit unterstützt.
Chime Yangzom wurde 1990 in Lhasa als älteste von drei Kindern geboren. Als sie neun Jahre alt war, entschloss sich ihre Mutter aus großer wirtschaftlicher Not, sie und ihre gerade sechsjährige Schwester Dolkar über den 5780 Meter hohen Nangpa-Grenzpass in das indische Exil zu schicken. Chime wuchs in einem tibetischen Kinderdorf im nordindischen Dharamsala auf. Mit vierzehn Jahren schaffte sie den Sprung auf eine tibetische Eliteschule und träumt davon, Schauspielerin zu werden. Ihr Debüt gibt Chime im Kinofilm "Flucht aus Tibet", der Anfang 2012 in die Kinos kommt.
Chime Yangzom wurde 1990 in Lhasa als älteste von drei Kindern geboren. Als sie neun Jahre alt war, entschloss sich ihre Mutter aus großer wirtschaftlicher Not, sie und ihre gerade sechsjährige Schwester Dolkar über den 5780 Meter hohen Nangpa-Grenzpass in das indische Exil zu schicken. Chime wuchs in einem tibetischen Kinderdorf im nordindischen Dharamsala auf. Mit vierzehn Jahren schaffte sie den Sprung auf eine tibetische Eliteschule und träumt davon, Schauspielerin zu werden. Ihr Debüt gibt Chime im Kinofilm "Flucht aus Tibet", der Anfang 2012 in die Kinos kommt.
Produktbeschreibung
- Heyne Bücher Nr.60279
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 5. April 2013
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 118mm x 21mm
- Gewicht: 258g
- ISBN-13: 9783453602793
- ISBN-10: 345360279X
- Artikelnr.: 36790610
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Sechs Kinder, keines älter als 10 Jahre, werden von ihren Eltern von Tibet aus ins Exil nach Indien geschickt. Gemeinsam mit einem Fluchthelfer, Mönchen und anderen Erwachsenen fliehen sie über den Himalaya nach Nepal und reisen von dort weiter nach Dharamsala. Maria Blumencron, …
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Sechs Kinder, keines älter als 10 Jahre, werden von ihren Eltern von Tibet aus ins Exil nach Indien geschickt. Gemeinsam mit einem Fluchthelfer, Mönchen und anderen Erwachsenen fliehen sie über den Himalaya nach Nepal und reisen von dort weiter nach Dharamsala. Maria Blumencron, Schauspielerin und Filmemacherin, begegnet dieser Gruppe nachts in den Bergen, als diese gerade die chinesische Grenze überquert hat. Sofort schließt sie alle Kinder in ihr Herz und ist seitdem deren Notfallmutter und Patin, die 'The Six' (wie sie sich später nannten) bis heute begleitet hat.
Maria Blumencron und Chime, eines dieser Kinder und heute 22 Jahre, beschreiben in diesem Buch abwechselnd wie es dazu kam, dass sie sich im höchsten Gebirge der Welt begegneten und wie ihr gemeinsames Leben weiterging. Man erfährt vom Aufwachsen in tibetischen Kinderdörfern, wie groß die Sehnsucht nach Liebe, Zuwendung und Nähe wird und wie sich eine tibetisch-deutsch-österreichische Familie zusammenraufte. Ganz nebenbei nutzt Maria Blumencron die Gelegenheit, ihre 'verkorkste' Beziehung zu ihrer Mutter aufzuarbeiten, was für meinen Geschmack doch eher etwas fehl am Platze war. Die Einschübe der aktuellen Nachrichten aus Tibet sowie die ergänzenden Informationen zum tibetischen Leben fand ich hingegen durchweg von Vorteil. Viel zu schnell sind solche Dinge aus den täglichen Nachrichten verschwunden und geraten dadurch bedauerlicherweise in Vergessenheit. Alles in allem ein berührendes Buch, wobei ich den Schreibstil von Frau Blumencron nicht immer gelungen fand. Ihre humorvollen Ausführungen waren zwar schön zu lesen, doch die manchmal unmittelbar darauffolgende blumige oder fast schon esoterische Ausdrucksweise wirkte nicht sehr passend.
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