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Volkmar Glaser zur handschriftlichen Ausgabe des Büchleins im Oktober 1992:« Das Büchlein ist die Kopie der ersten Niederschrift meiner Gedanken über die Beziehung der uralten chinesischen Meridianlehre zum sinnhaften Sein des Menschen in der Welt. Sie bildet die Grundlage meiner Psychotonik-Lehre.Die 1977 entstandene Schrift ist ein Markstein auf meinem nunmehr 60-hährigen Forschungsweg. Erst nach der Abfassung dieses skizzenhaften Berichtes über die gesamte Systematik der traditionellen Überlieferung begann ich mit den Kei raku Seminaren. Mehr als 150 Teilnehmer haben sich in den bisher 17…mehr

Produktbeschreibung
Volkmar Glaser zur handschriftlichen Ausgabe des Büchleins im Oktober 1992:« Das Büchlein ist die Kopie der ersten Niederschrift meiner Gedanken über die Beziehung der uralten chinesischen Meridianlehre zum sinnhaften Sein des Menschen in der Welt. Sie bildet die Grundlage meiner Psychotonik-Lehre.Die 1977 entstandene Schrift ist ein Markstein auf meinem nunmehr 60-hährigen Forschungsweg. Erst nach der Abfassung dieses skizzenhaften Berichtes über die gesamte Systematik der traditionellen Überlieferung begann ich mit den Kei raku Seminaren. Mehr als 150 Teilnehmer haben sich in den bisher 17 Kursen der Mühe unterzogen, den Meridianen empfindungsmäßig nachzuspüren und ihre Bedeutung eigenständig zu entschlüsseln. 2000 Seiten Protokolle zeugen davon. Erst deren Auswertung kann den Anspruch auf wissenschaftlich anerkennbare Evidenz begründen und gibt mir eine Berechtigung, die Fachwelt darüber zu orientieren. »
Autorenporträt
Selbstporträt des Autors: 1932, im ersten Jahr meines Medizinstudiums, bekam ich bei Dr. J. L. Schmitt in München den ersten Kontakt zum chinesischen Meridiansystem. Er hatte drei große originale Tafeln der antiken Darstellung der Meridiane. Mein Interesse erwachte, weil in ihnen etwas fließen sollte, das in irgendeiner Weise mit dem Atem Bezug haben sollte. Mit viel Akribie pausteich mir die Tafeln ¿ wie es seinerzeit nur möglich war ¿ mit den chinesischen Zeichen für die Punkte ab. 1933¿1937. Der Versuch, die Zeichen nach Wörterbüchern oder mit Hilfe japanischer Kollegen zu übersetzen, scheiterte kläglich. So begann ich auf eigene Faust über die Körper-Fühl-Arbeit ¿ die ich 1933/34 bei Elsa Gindler in Berlin kennengelernt hatte ¿ dem Verlauf der Meridiane nachzuspüren. In immerwährendem Ausprobieren während des Studiums ergab sich mir nach und nach eine Gefühlsgewissheit, dass die Meridiane ¿ für die ich von den Japanern die Bezeichnung Kei Raku übernommen hatte ¿ über Körperhaltungen empfindungsmäßig realisierbar wurden und zu einem Ausdrucksgehalt führten, der als Körpersprache unmittelbar gedeutet werden konnte. Das eigentümliche dabei war, dass das Empfinden für die Linie nicht die Gebiete der kontrahierten Muskulatur betraf, sondern sich auf dem bewegungsmäßig gedehnten Gebiet einstellte. Viele Verbindungen zur Atemmassage von Dr. Schmitt ¿ der dabei vornehmlich auf der passiv vorgedehnten Muskulatur arbeitete ¿ stellten sich ein.