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Immer mehr lokale und regionale ökologische Katastrophen drangsalieren die Menschheit. Sie kennzeichnen einen Prozess des beschleunigten Umschlags der Umweltkrise in eine globale Umweltkatastrophe. Weil ihre Hauptursachen in der kapitalistischen Profitwirtschaft liegen, erfordert die Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf. Dazu brauchen wir eine neue Umweltbewegung, die einen klaren Trennungsstrich gegen den imperialistischen Ökologismus zieht, sich organisiert, kämpferisch, zielstrebig und weltumspannend gegen die mutwillige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch…mehr

Produktbeschreibung
Immer mehr lokale und regionale ökologische Katastrophen drangsalieren die Menschheit. Sie kennzeichnen einen Prozess des beschleunigten Umschlags der Umweltkrise in eine globale Umweltkatastrophe. Weil ihre Hauptursachen in der kapitalistischen Profitwirtschaft liegen, erfordert die Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf. Dazu brauchen wir eine neue Umweltbewegung, die einen klaren Trennungsstrich gegen den imperialistischen Ökologismus zieht, sich organisiert, kämpferisch, zielstrebig und weltumspannend gegen die mutwillige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch die Herrschenden Front macht.So ist das Buch ausdrücklich eine Streitschrift, die sich in die Strategiedebatte um die Lösung der Umweltfrage einmischt und unmissverständlich positioniert.Der Autor stützte sich bei der Erarbeitung dieses wissenschaftlichen Buches auf über 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Aktivisten sowie fortschrittliche Wissenschaftler aus dem Spektrum der kämpferischen Umwelt- und Arbeiterbewegung.Dieses Buch stützt sich zudem auf neueste Erkenntnisse kritischer Wissenschaft zahlreicher Disziplinen.
Autorenporträt
Stefan Engel ist Jahrgang 1954, wuchs in Neustadt bei Coburg auf und ist seit 1968 politisch und gewerkschaftlich aktiv. Der gelernte Schlosser ist heute als freier Publizist tätig. Im Arbeiterbildungszentrum und anderen Einrichtungen gibt er regelmäßig Kurse zur dialektischen Methode in der Arbeiterbewegung. Seine wichtigsten theoretischen Beiträge finden sich in den Büchern "Der Kampf um die Denkweise in der Arbeiterbewegung" "Der Neokolonialismus und die Veränderungen im nationalen Befreiungskampf", "Neue Perspektiven für die Befreiung der Frau - eine Streitschrift", "Götterdämmerung über der 'neuen Weltordnung'" und "Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution". Seine Bücher sind sämtlich in unserm Verlag erschienen, eine Reihe Übersetzungen in Verlagen im Ausland. Seit 1992 ist er Redaktionsleiter der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG, dem theoretischen Organ der MLPD. Er reiste wiederholt in Länder Europas, Lateinamerikas und Asiens. Er schrieb Bücher über seine Reisen nach Peru und Argentinien. Seit dem Gründungsparteitag der MLPD 1982 wurde er acht mal in Folge zum Parteivorsitzenden gewählt. International ist er aktiv an der Gründung und dem Aufbau einer internationalen Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen (ICOR) beteiligt. Stefan Engel lebt in Gelsenkirchen und ist dort besonders mit dem Leben und Kampf der Bergleute und ihrer Familien verbunden. Er ist Sprecher der unabhängigen kämpferischen Bergarbeiterzeitung "Vortrieb", die seit 1995 regelmäßig erscheint. Er ist kommunalpolitisch und in der Montagsdemonstrationsbewegung streitbar aktiv.
Rezensionen
Professor Jean Ziegler, Das Buch von Herrn Engel ist großartig Punkt! Was soll ich mehr dazu sagen. Ich habe bei jedem Abschnitt zustimmend genickt...";Holger Strohm Endlich!Stefan Engel hat ein Umweltbuch geschrieben Katastrophenalarm über die mutwillige Zerstörung der Lebensgrundlagen. Wir rotten unsere Enkel und Urenkel aus und wollen es nicht wissen.Leider haben viele Sozialisten wie bei den Grünen die enorme Bedeutung des Umweltschutzes nicht kapiert. Mit Verachtung blicken sie auf die Umweltspinner und sehen im Umweltschutz nur einen schnellen Weg zur Macht und Zugang zu Schmiergeldern.Dabei waren es Marx, Engels, die bereits sehr früh auf die Folgen des Raubbaus hinwiesen und insbesondere Mao Zedong, der als erster Politiker einen konsequenten Umweltschutz betrieb: Die Ein-Kind-Familie, umweltfreundliche Produktion, alle Abfälle müssen wieder verwendet werden, Aufforstung der Wüsten usw. Mao war weise. Die heutige chinesische Regierung ist es nicht. Genau so wenig wie deutsche Politiker, die Umweltschutz heucheln und alles höhere Leben systematisch ausrotten.Deswegen ist das Buch von Stefan Engel so wertvoll. Ein Linker, der kapiert hat warum es wirklich geht: to be or not to be. Er beschreibt die Umweltproblematik: Zerstörung der Ozonschicht, Umkippen der Meere, Artensterben, Klimakatastrophe, Atomenergie usw. - aber auch die politischen Hintergründe, die Politik, Wirtschaft und Medien systematisch ignorieren. Umweltschutz wird nur geduldet, wenn sich aus ihm Profit schlagen lässt. So propagieren die Grünen Bio-Diesel oder Co2-Zertifikate, die Banken Milliarden-Betrug ermöglichen und die die Umwelt unwiderruflich zerstören. Sowohl die Linke als auch bürgerliche Umweltschützer ignorieren die gesellschaftlichen Ursachen: die unermessliche Profitgier der internationalen Mafia-Monopole, eine korrupte und gnadenlose Politik und das Nicht-Wissen-Wollen der professionell verdummten Bevölkerung. Auch die Systemfrage wird nicht gestellt. Denn der Raubtier-Kapitalismus ist nicht in der Lage, einen effektiven Umweltschutz zu betreiben. Nur eine Planwirtschaft kann darüber entscheiden, wofür die letzten Ressourcen verwendet werden. So z.B. für Plastikabfall oder medizinische Geräte. Dabei soll auch nicht verschwiegen werden, dass der Sozialismus außer Mao Zedong den Kapitalismus in der Umweltzerstörung häufig übertraf und das ist ein Armutszeugnis! Wacht auf! Eine zukünftige Welt wird es mit der heutigen rücksichtslosen Profitgier nicht geben. Stefan Engels Verdienst ist es, das Thema Umweltschutz sehr umfassend durchdacht zu haben. Leicht verständlich beschreibt er die Problematik, die politischen Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten. Und ihm ist klar, wenn der Mensch das Ruder nicht radikal herumreißt, wird es ihn bald nicht mehr geben. Ein sehr empfehlenswertes Buch!…mehr