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Karl Stauffer-Bern (1857 - 1891) war ein Schweizer Maler, Radierer und Bildhauer, dessen tragisches Ende seinerzeit großes Aufsehen erregte. Stauffer ging 1888 nach Rom, um die Bildhauerei zu erlernen, begleitet wurde er von Lydia Escher, der Tochter des Eisenbahnkönigs Alfred Escher und Schwiegertochter des Bundesrates Emil Welti. Nach Intervention durch Welti kam Lydia in eine psychiatrische Institution und Stauffer musste ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung beging er Suizid, knapp ein Jahr später tötete sich Lydia Escher mit Gas. Otto Brahm (1856 - 1912), bedeutender deutsch-jüdischer…mehr

Produktbeschreibung
Karl Stauffer-Bern (1857 - 1891) war ein Schweizer Maler, Radierer und Bildhauer, dessen tragisches Ende seinerzeit großes Aufsehen erregte.
Stauffer ging 1888 nach Rom, um die Bildhauerei zu erlernen, begleitet wurde er von Lydia Escher, der Tochter des Eisenbahnkönigs Alfred Escher und Schwiegertochter des Bundesrates Emil Welti. Nach Intervention durch Welti kam Lydia in eine psychiatrische Institution und Stauffer musste ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung beging er Suizid, knapp ein Jahr später tötete sich Lydia Escher mit Gas.
Otto Brahm (1856 - 1912), bedeutender deutsch-jüdischer Kritiker, Regisseur und Theaterleiter, lässt in vorliegendem Werk Stauffers Schicksal Revue passieren: "Das Leben eines Künstlers will ich erzählen. Kein schönes erfülltes Dasein, von gereifter Sicherheit und heraufgeführt zur Meisterschaft; sondern ein jäh abbrechendes Leben voll Sturm und Drang ..." (aus der Einleitung).
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1911.