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Kants Kategoriendeduktion unternimmt den Nachweis, dass der Diskurs über mentale Zustände, die wir nicht selbst erzeugt haben, voraussetzt, dass wir diese Zustände auf empirische Objekte als ihre unmittelbare Ursache beziehen. Mit Blick auf sprachanalytische Ansätze expliziert der Autor den Begriff der Empfindung und mit ihm die Struktur des sinnlichen Bewusstseins: Mentale Zustände wie Empfindungen sind nicht ontologisch, sondern epistemisch zu charakterisieren. Ihr Kriterium ist das unmittelbare Selbstbewusstsein. Durch die Rekonstruktion des zentralen Lehrstücks der Kritik der reinen…mehr

Produktbeschreibung
Kants Kategoriendeduktion unternimmt den Nachweis, dass der Diskurs über mentale Zustände, die wir nicht selbst erzeugt haben, voraussetzt, dass wir diese Zustände auf empirische Objekte als ihre unmittelbare Ursache beziehen. Mit Blick auf sprachanalytische Ansätze expliziert der Autor den Begriff der Empfindung und mit ihm die Struktur des sinnlichen Bewusstseins: Mentale Zustände wie Empfindungen sind nicht ontologisch, sondern epistemisch zu charakterisieren. Ihr Kriterium ist das unmittelbare Selbstbewusstsein. Durch die Rekonstruktion des zentralen Lehrstücks der Kritik der reinen Vernunft mit den begrifflichen Mitteln der analytischen Philosophie des Geistes erweist sich das von Kant vorgetragene Argument als ungenügend. Zu zeigen, dass und wie dieses Defizit behoben werden kann, ist eines der Hauptanliegen dieses Buches.