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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundformel des Kategorischen Imperativs ist nach wie vor umstritten. Wie soll es möglich sein, stets herauszufinden, ob meine persönliche Handlungsregel (die "Maxime" meines Willens) als Grundlage einer "allgemeinen Gesetzgebung" dienen kann? Welche Gesetzgebung meint denn Kant, die als "allgemein", d.h. als allgemein verbindlich, gelten könnte? Und wie soll ich diese dann mit meinen persönlichen Überzeugungen vergleichen können? In einer seiner…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundformel des Kategorischen Imperativs ist nach wie vor umstritten. Wie soll es möglich sein, stets herauszufinden, ob meine persönliche Handlungsregel (die "Maxime" meines Willens) als Grundlage einer "allgemeinen Gesetzgebung" dienen kann? Welche Gesetzgebung meint denn Kant, die als "allgemein", d.h. als allgemein verbindlich, gelten könnte? Und wie soll ich diese dann mit meinen persönlichen Überzeugungen vergleichen können? In einer seiner Frühschriften fordert Karl Marx den "kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist". Durch diesen Bezug auf die "Verhältnisse" verliert der kantsche Person-Begriff seine latent anthropozentrische Begrenztheit. Auch die von Menschen verursachten Umwelt-Katastrophen, Misshandlungen von Tieren, Naturverachtung u.a.m. erniedrigen den Menschen, verletzen sein Ehr- und Selbstwert-Gefühl und sein Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Dagegen halte ich es für möglich, die Ethik der Person durch eine Ethik der Natur zu ergänzen, wofür ich u.a. eine neue NATURFORMEL des Kategorischen Imperativs vorgeschlagen habe.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61