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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, ob und unter welchen Umständen implizites Lernen während einer Vollnarkose stattfinden kann, werden zunächst die unterschiedlichen Narkosearten und -medikamente und die diversen Kontrolltechniken der Narkosetiefe und des Bewusstseins erläutert. Es folgt eine Definition des Bewusstseins, das bei der Untersuchung von implizitem Lernen unter Vollnarkose eine zentrale Bedeutung hat. Des Weiteren werden zwei Studien ausgeführt, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, ob und unter welchen Umständen implizites Lernen während einer Vollnarkose stattfinden kann, werden zunächst die unterschiedlichen Narkosearten und -medikamente und die diversen Kontrolltechniken der Narkosetiefe und des Bewusstseins erläutert. Es folgt eine Definition des Bewusstseins, das bei der Untersuchung von implizitem Lernen unter Vollnarkose eine zentrale Bedeutung hat. Des Weiteren werden zwei Studien ausgeführt, die sich mit implizitem Lernen unter Vollnarkose beschäftigt haben. Unsere Hypothese, dass implizites Lernen während einer Vollnarkose stattfinden kann, wurde durch die Experimente bestätigt, jedoch zeigen die Ergebnisse der Studien, dass eine Unterscheidung zwischen konzeptuellem und perzeptuellem Priming vorgenommen werden muss. In einer flachen Narkose kann demnach auch konzeptuelles Priming stattfinden, in einer tiefen Vollnarkose hingegen konnte nur perzeptuelles Priming gefunden werden. Als Gesamtergebnis zeigt sich, dass auch während einer Vollnarkose etwas wahrgenommen werden kann, so dass Folgen für den Patienten entstehen könnten, die berücksichtigt werden sollten.Das implizite Lernen ist unumstritten ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Alltags, durch das wir viele Informationen unbewusst erwerben und uns viele Vorgänge leichtfallen, da die einzelnen Prozesseinheiten unbewusst gespeichert und abgerufen werden. Meist wird dem impliziten Lernen außerdem zugeschrieben, ohne Bewusstsein und auch mit geteilter bzw. ganz ohne Aufmerksamkeit stattzufinden oder stattfinden zu können.