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Der Band schlägt einen neuen Blick auf die Geschichte politischer Theorien vor. Er zeigt, dass politische Ideen Ausdruck von gesellschaftlichen und politischen Konflikten sind und sich fortwährend in einem Kampf miteinander befinden - einem international geführten Kampf um Deutungshoheit und damit um politische und gesellschaftliche Macht. Dies wird in der Darstellung anhand einer Rekonstruktion der Geschichte politischer Theorien der Moderne gezeigt, in der neben dem klassischen ideengeschichtlichen Kanon auch die Perspektiven der interkulturellen, postkolonialen und feministischen Theorie…mehr

Produktbeschreibung
Der Band schlägt einen neuen Blick auf die Geschichte politischer Theorien vor. Er zeigt, dass politische Ideen Ausdruck von gesellschaftlichen und politischen Konflikten sind und sich fortwährend in einem Kampf miteinander befinden - einem international geführten Kampf um Deutungshoheit und damit um politische und gesellschaftliche Macht. Dies wird in der Darstellung anhand einer Rekonstruktion der Geschichte politischer Theorien der Moderne gezeigt, in der neben dem klassischen ideengeschichtlichen Kanon auch die Perspektiven der interkulturellen, postkolonialen und feministischen Theorie diskussion einfließen - wie auch die "dunklen Seiten" der Theorie. Erzählt wird diese Theoriengeschichte im Weltmaßstab in ihrer Interaktion und Reaktion, wie auch in ihren politischen und sozialen Kontexten.
Autorenporträt
Dr. Samuel Salzborn ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Sebastian Voigt bekommt mit Samuel Salzborns Buch politische Wissenschaft at its best, anregend, kontrovers und mit klaren Positionen zum Verständnis der Gegenwart. Aktuell sind Salzborns einführende Einlassungen zur politischen Ideengeschichte laut Voigt auch, und sie zeigen dem Rezensenten, wie sehr es bei der Geschichte politischer Ideen letztlich um Deutungshoheit, um Macht geht. Wenn Salzborn Denker wie Hobbes und Locke, aufklärerische Konzepte, den Maoismus die Umweltdebatte oder den Islamismus durchaus in ihren Widersprüchen diskutiert und historisiert, erhält Voigt einen guten Überblick und ein Interpretationsangebot für aktuelle Weltpolitik obendrein.

© Perlentaucher Medien GmbH