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Eine kalorische Restriktion, also die Verringerung der zugeführten Kalorien scheint ein probates Mittel darzustellen die maximale Lebensdauer eines Organismus zu verlängern. Entsprechende Untersuchungen gibt es bei so verschiedenen Lebensformen wie Hefe, dem Fadenwurm Caenorhabditis, der Fliege Drosophila und Nagetieren. Warum Kalorienrestriktion die Lebensdauer verlängert, ist noch nicht befriedigend erklärt. Eine Vorstellung ist, dass es über eine Umstellung des Zellstoffwechsels zu einer verminderten Stoffwechselrate kommt, welche die mitochondriale Produktion von reaktiven…mehr

Produktbeschreibung
Eine kalorische Restriktion, also die Verringerung
der zugeführten Kalorien scheint ein probates Mittel
darzustellen die maximale Lebensdauer eines
Organismus zu verlängern. Entsprechende
Untersuchungen gibt es bei so verschiedenen
Lebensformen wie Hefe, dem Fadenwurm Caenorhabditis,
der Fliege Drosophila und Nagetieren. Warum
Kalorienrestriktion die Lebensdauer verlängert, ist
noch nicht befriedigend erklärt. Eine Vorstellung
ist, dass es über eine Umstellung des
Zellstoffwechsels zu einer verminderten
Stoffwechselrate kommt, welche die mitochondriale
Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies verringert
und damit die Wirkung von oxidativem Stress verzögert
und somit Alterungsprozesse verlangsamen kann. In der
vorliegenden Arbeit soll an verpaarten Schmeißfliegen
der Art Phormia terraenovae die Frage geklärt werden,
wie sich eine kalorische Restriktion auf die
Lebensdauer, die Fertilität und den Stoffwechsel der
Tiere auswirkt. Das Buch richtet sich an alle
Wissenschaftler, die sich näher mit Altern und
Alterungsprozessen beschäftigen.
Autorenporträt
Dr. med. Thomas Braun, geb. 1981 in Augsburg, Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians- Universität München als Stipendiat des Freistaats Bayern, Promotion am Anatomischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München als Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs "Biologie menschlicher Erkrankungen", Sebastian-Kneipp-Forschungspreis 2007, seit 2008 Arzt an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Ludwig-Maximilians-Universität München.