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Die migrantische Mobilität im Sommer 2015 hat die europäische Flüchtlingspolitik auf den Kopf gestellt. Rechte und konservative Kräfte wurden bestärkt, aber auch die Solidaritätserfahrungen hallen immer noch nach. Wie steht es nun um die Kämpfe der Migration? Welche Kräfte haben sich durchgesetzt und welche Verschiebungen haben sich diskursiv und politisch ergeben? Und was bedeutet dies für emanzipatorische, pro-migrantische Perspektiven? Die Forschungsgruppe »Beyond Summer 15« diskutiert diese Transformation des Migrationsregimes und zeigt u.a. in den Bereichen Recht, öffentliche Debatten,…mehr

Produktbeschreibung
Die migrantische Mobilität im Sommer 2015 hat die europäische Flüchtlingspolitik auf den Kopf gestellt. Rechte und konservative Kräfte wurden bestärkt, aber auch die Solidaritätserfahrungen hallen immer noch nach. Wie steht es nun um die Kämpfe der Migration? Welche Kräfte haben sich durchgesetzt und welche Verschiebungen haben sich diskursiv und politisch ergeben? Und was bedeutet dies für emanzipatorische, pro-migrantische Perspektiven? Die Forschungsgruppe »Beyond Summer 15« diskutiert diese Transformation des Migrationsregimes und zeigt u.a. in den Bereichen Recht, öffentliche Debatten, zivilgesellschaftliche Interventionen und Arbeitsmarkt auf, wie um Migration gerungen wird.
Autorenporträt
Sonja Buckel (Prof. Dr.), Politikwissenschaftlerin und Juristin, ist Professorin für Politische Theorie an der Universität Kassel.Laura Graf ist wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsprojekt »Beyond Summer 15« der Hans-Böckler-Stiftung. Sie studierte Soziologie, Erziehungswissenschaften und Politikwissenschaften in Halle (Saale) und Kassel. Ihre thematischen Schwerpunkte sind kritische Grenzregimeforschung und zivilgesellschaftliches Engagement. Sie ist Mitglied im Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung.Judith Kopp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel. Sie studierte Kulturwissenschaften und Soziologie in Luzern, Genf und Frankfurt am Main und war von 2011 bis 2018 im Europareferat der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl tätig.Neva Löw, geb. 1987, ist Politikwissenschaftlerin und forscht international zu Arbeitsbeziehungen, Gewerkschaften und Migration. Sie promovierte an der Universität Kassel und studierte in Wien, Bordeaux und Campin

as Politikwissenschaften und Arbeitsökonomie. Beruflich war sie bei der Hans-Böckler-Stiftung und im Europabüro des Österreichischen Gewerkschaftsbunds tätig.Maximilian Pichl, geb. 1987, ist Teil der Forschungsgruppe »Beyond Summer 15« der Hans-Böckler-Stiftung und Mitglied im Netzwerk Migrationsrecht sowie im Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung. Er hat Rechts- und Politikwissenschaft studiert und über das europäische Asylrecht und die rechtsstaatliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes geforscht.
Rezensionen
O-Ton: »Wir sind in eine moralische Panik verfallen« - Maximilian Pichl im Gespräch bei https://eulemagazin.de am 06.06.2023. »In der Gesamtschau gelingt es dem Sammelband außerordentlich gut, die migrationspolitischen Verschärfungen seit 2015 Revue passieren zu lassen, ohne ein Gefühl von Ausweglosigkeit und Ohnmacht zu bewirken, da sie stets in Verbindung mit kollektiven Kämpfen beleuchtet werden.« Mouna Maaroufi, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 35/1 (2022) Besprochen in: https://erik-marquardt.eu, 19.08.2021 InfoDienst Migration, 4 (2021)