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Erscheint vorauss. Juni 2024
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Christan Raßmann schildert in seinem stark autobiographischen Roman eine Jugend in den frühen Nachkriegsjahren der DDR, der an Plastizität und Authentizität seinesgleichen sucht. Sein Alter Ego, Dirk Rubke, lernt der Leser zunächst als zwölfjährigen Kadetten der NVA Kadettenschule in Naumburg kennen, der sich gut in die militärischen Routinen fügt, ein herausragender Läufer und ehrgeiziger Geigenschüler ist. Sein aufgewühltes Innenleben lässt ihn jedoch immer etwas abseitsstehen. Nach Auflösung der Kadettenschule verfolgen wir den weiteren Weg von Dirk Rubke von einer unbeschwerten Zeit in…mehr

Produktbeschreibung
Christan Raßmann schildert in seinem stark autobiographischen Roman eine Jugend in den frühen Nachkriegsjahren der DDR, der an Plastizität und Authentizität seinesgleichen sucht. Sein Alter Ego, Dirk Rubke, lernt der Leser zunächst als zwölfjährigen Kadetten der NVA Kadettenschule in Naumburg kennen, der sich gut in die militärischen Routinen fügt, ein herausragender Läufer und ehrgeiziger Geigenschüler ist. Sein aufgewühltes Innenleben lässt ihn jedoch immer etwas abseitsstehen. Nach Auflösung der Kadettenschule verfolgen wir den weiteren Weg von Dirk Rubke von einer unbeschwerten Zeit in Vorpommern über den Aufenthalt an der Spezialmusikschule in Berlin bis nach Weimar, wo er zunächst den Geigenunterricht weiter vorantreibt und sich schließlich für Theologie entscheidet. Parallel zu diesen vielen äußerlichen Veränderungen wird der Leser Zeuge seiner geistig-charakterlichen Reifung und der Entwicklung vom Kind zum Mann.
Autorenporträt
Christian Raßmann, 1946 in Hagenow, Land Mecklenburg, geboren, wurde 1958 Kadett der NVA-Militärschule Naumburg. Seine Entwicklung verlief über die 'Spezialschule für Musik' in Berlin, privates Geigenstudium in Weimar und Immatrikulation als Musikstudent. Er brach alles ab, begann Theologie zu studieren. Von 1971-1992 war er Pfarrer der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im Auftrag der Evangelischen Kirche übersiedelte er 1992 mit seiner Frau nach Kasachstan, um den dort lebenden Deutschen beim Aufbau kirchlicher Strukturen zu helfen. Weiterhin wirkte er als Seelsorger in der Taiga, nahe dem Fluss Jenessei, und in Workuta, oberhalb des Polarkreises.