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Die Studie, die zunächst viel Aufregung, verursacht und inzwischen viel Positives bewirkt hat, jetzt als Buch!
Wie kaum eine andere sportwissenschaftliche Studie hat die Paderborner Längsschnittuntersuchung zum Zusammenhang zwischen Sportengagement und jugendlicher Entwicklung für öffentliches Interesse gesorgt. Nationale und regionale Zeitungen berichteten und überboten sich mit spektaktulären Schlagzeilen; in Sportvereinen herrschte Aufregung; Verbände waren zunächst irritiert, reagierten - unterstützt von der Sportpolitik - aber mit Bedacht und konstruktiven Maßnahmen.
Worum geht es
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Produktbeschreibung
Die Studie, die zunächst viel Aufregung, verursacht und inzwischen viel Positives bewirkt hat, jetzt als Buch!

Wie kaum eine andere sportwissenschaftliche Studie hat die Paderborner Längsschnittuntersuchung zum Zusammenhang zwischen Sportengagement und jugendlicher Entwicklung für öffentliches Interesse gesorgt. Nationale und regionale Zeitungen berichteten und überboten sich mit spektaktulären Schlagzeilen; in Sportvereinen herrschte Aufregung; Verbände waren zunächst irritiert, reagierten - unterstützt von der Sportpolitik - aber mit Bedacht und konstruktiven Maßnahmen.

Worum geht es in der Studie? Die Paderborner Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Brettschneider legt die Ergebnisse einer Evaluationsstudie vor, in der mit Hilfe von Fragebogenuntersuchungen, motorische Tests und qualitativen Interviews der Einfluss sportlicher Aktivitäten auf die Entwicklung von Heranwachsenden untersucht wurden. Das längsschnittliche Design und die statistische Bearbeitungg der Studie erlauben es, zum einen individuelle Entwicklungsverläufe innerhalb von zwei Jahren zu überprüfen und zum anderen Unterschiede zwischen Vereinsmitgliedern und vereinsungebundenen Jugendlichen zu beobachten.

Das (theoretisch nicht überrschende, aber für den organisierten Sport unerwartete und enttäuschende) Ergebnis lautet: Im motorischen wie im psychosozialen Bereich sind die erhofften Entwicklungsunterschiede zugunsten der Vereinsjugenlichen kaum zu beobachten. Vielfältige Befunde zur Entwicklung motorischer Leistungsfähigkeit, zum Selbstwertgefühl und Selbstkonzept, zu den sozialen Beziehungen, zum Risikoverhalten und zu psychosomatischen Beschwerden illustrieren das Ergebnis nachhaltig.

Die Studie zieht nunr keineswegs das pädagogische und soziale Potential der Sportvereine und ihre Jugendarbeit in Zweifel. Vielmehr mahnt sie den organisierten Sport wie auch die Sportpolitik, die Vereine nicht mit Ansprüchen und Erwartungen zu überfrachten, denen diese nicht gerecht werden können.

Dieses - preiswerte - Buch ist ein "Muss" für Sportstudierende, sozial-, jugend- und sportinteressierte Kommunalpolitiker sowie Sportjournalisten.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider war Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln, an der Universität Hamburg, an der Freien Universität Berlin und bis zu seiner Emeritierung (2008) an der Universität Paderborn.

Prof. Dr. Hans P. Brandl-Bredenbeck, geb. 1959, studierte an der Freien Universität Berlin die Fächer Sport und Französisch, wo er nach seinem Abschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sportpädagogik tätig war. Seit 2006 hat er die Professur für Bewegung, Spiel und Sport in Kindheit und Jugend an der Deutschen Sporthochschule Köln inne.