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Die 14. Shell-Jugendstudie - hat zwei Schwerpunkte: das besondere Politikverständnis Jugendlicher sowie geschlechtsspezifische Jugendphänomene; - basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Befragung durch renommierte Jugendforscher in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung; - informiert umfassend über Werte und Wertewandel der Heranwachsenden, über ihre Lebenssituationen in Schule und Familie und über ihre Wünsche und Erwartungen an die Zukunft.

Produktbeschreibung
Die 14. Shell-Jugendstudie
- hat zwei Schwerpunkte: das besondere Politikverständnis Jugendlicher sowie geschlechtsspezifische Jugendphänomene;
- basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Befragung durch renommierte Jugendforscher in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung;
- informiert umfassend über Werte und Wertewandel der Heranwachsenden, über ihre Lebenssituationen in Schule und Familie und über ihre Wünsche und Erwartungen an die Zukunft.
Autorenporträt
Klaus Hurrelmann lehrt in den Bereichen Gesundheits- und Bildungspolitik. Er gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland und leitete von 1986 - 98 das Kooperationszentrum 'Health Behavior in School Children' der WHO. Nach langjähriger Tätigkeit an der Universität Bielefeld arbeitet er seit 2009 als Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance in Berlin.
Rezensionen
Die pragmatische Generation (Süddeutsche Zeitung)
"Shell ist mehr als nur ein Energieunternehmen", so die Deutsche Shell im Geleitwort. Seit mehr als 50 Jahren fördert das Unternehmen die Forschung zur Jugend in Deutschland. Kernstück dieser Arbeit sind die Jugendstudien, die regelmäßig in Auftrag gegeben werden. Jugend 2002 ist der Titel der 14. Untersuchung dieser Art, die sich auf die Befragung von 2515 repräsentativ ausgewählten Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren stützt. Sie wurde von einer Arbeitsgemeinschaft von WissenschaftlerInnenn sowie Fachleuten des Forschungsinstituts Infratest Sozialforschung unter der fachlichen Leitung der renommierten Pädagogen Klaus Hurrelmann und Mathias Albert von der Universität Bielefeld erstellt.
Parteien- aber nicht politikverdrossen, ...
... leistungsbereit, aber - laut PISA-Studie - nicht optimal ausgebildet, eine Generation der Aufsteiger, nicht der Aussteiger - so könnte man die Ergebnisse dieser Untersuchung in wenigen Schlagworten charakterisieren. Nach einer kurzen Zusammenfassung untersucht die Studie schwerpunktmäßig fünf verschiedene Bereiche, bei denen Fragen zur Bildung und Ausbildung und das Politikverständnis Jugendlicher und junger Erwachsener im Mittelpunkt stehen. Zahlreiche Übersichten zeigen hier das Wichtigste auf einen Blick - oftmals im Vergleich zu vorangegangen Studien. 20 Portraits besonders engagierter Jugendlicher runden die Darstellung ab, in der auch der Fragebogen der Studie abgedruckt ist.
Traditionelle Werte im Aufwind
Nicht Protest, sondern Engagement und das Bemühen, eine möglichst gute Ausbildung zu erreichen, sind Kennzeichen dieser Generation. Eigentlich ein überraschendes Ergebnis in einer Zeit, in der Kritiker einen Verfall der Werte und das schlechte Abschneiden der Schüler bei der PISA-Studie beklagen. Gerade im Wahljahr 2002 sind daher die Parteien gefordert, dieser sehr optimistischen und leistungsbereiten jungen Generation die Chancen einzuräumen, die sie zu Recht erwartet. (Birgit Kuhn)

Wer wissen will, wie es wirklich um die Jugend steht, sollte sich die Shell Jugendstudie zu Gemüte führen. (Unicum)

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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dass "die Jugendlichen von heute" in ihrer Mehrzahl "familienbezogen" sind, ist eine für dramatischere Ergebnisse empfängliche Fachwelt vielleicht enttäuschend. Barbara Sichtermann ist dagegen sichtlich erleichtert - und wenig überrascht. Sie wünscht sich, dass diverse interessierte Schwarzmaler sich "in ihrem Furor auch mal bremsen lassen" von so wohltuend gründlichem Nachfragen, das zu "eher tröstlichen Ergebnissen" kommt.

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