Marktplatzangebote
13 Angebote ab € 3,50 €
  • Gebundenes Buch

Jost Hermand beleuchtet aus kulturgeschichtlichem Blickwinkel das widersprüchliche Verhältnis jüdischer Künstler und Intellektueller zu ihrer Heimat. Mit H. Heine, L. Börne, K.M. Franzos, L. Mahler, A. Zweig, A. Schönberg und G.L. Mosse wird das paradoxe Wechselverhältnis zwischen Fremdem und Vertrautem, Attraktion und Ablehnung, Assimilation und zionistischer Identitätssuche schlaglichtartig erhellt. Jenseits von völkerpsychologischen Klischees über "den Juden" und "den Deutschen" werfen die Beiträge dieses Buches ein neues Licht auf die deutsch-jüdische Symbiose.

Produktbeschreibung
Jost Hermand beleuchtet aus kulturgeschichtlichem Blickwinkel das widersprüchliche Verhältnis jüdischer Künstler und Intellektueller zu ihrer Heimat. Mit H. Heine, L. Börne, K.M. Franzos, L. Mahler, A. Zweig, A. Schönberg und G.L. Mosse wird das paradoxe Wechselverhältnis zwischen Fremdem und Vertrautem, Attraktion und Ablehnung, Assimilation und zionistischer Identitätssuche schlaglichtartig erhellt. Jenseits von völkerpsychologischen Klischees über "den Juden" und "den Deutschen" werfen die Beiträge dieses Buches ein neues Licht auf die deutsch-jüdische Symbiose.
Autorenporträt
Jost Hermand, geboren 1930 in Kassel, Studium der Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Marburg, seit 1958 Professor of German Culture an der University of Wisconsin-Madison (USA). Seit 1967 Vilas Research Professor, seit 2003 Honorarprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin. 2010 Dr. phil. h.c. der Universität Kassel, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Mitbegründer der International Brecht Society. Gastprofessuren an der Harvard University, der University of Texas at Austin und den Universitäten Marburg, Kassel, Bremen, Oldenburg, Freiburg, Essen, Potsdam, München, Köln, Gießen, und der Freien Universität Berlin.