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Die Medienbranche verändert sich: Budgets werden knapper, der Konkurrenzdruck nimmt zu. Die Konsumenten scheinen alles schon einmal gesehen, gehört oder gelesen zu haben. Im Wettbewerb um deren Aufmerksamkeit müssen Journalisten täglich neue Ideen entwickeln, weshalb Kreativität zu einer der wesentlichen Qualitäten und zum Schlagwort in der Medienbranche geworden ist.
Dabei sind es nicht nur die großen Einfälle wie neue Fernsehformate oder neue Zeitungen, sondern viele kleine Ideen, die ein Produkt interessant machen: Die Idee, ein bekanntes Thema aus einer nichtalltäglichen Perspektive zu
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Produktbeschreibung
Die Medienbranche verändert sich: Budgets werden knapper, der Konkurrenzdruck nimmt zu. Die Konsumenten scheinen alles schon einmal gesehen, gehört oder gelesen zu haben. Im Wettbewerb um deren Aufmerksamkeit müssen Journalisten täglich neue Ideen entwickeln, weshalb Kreativität zu einer der wesentlichen Qualitäten und zum Schlagwort in der Medienbranche geworden ist.
Dabei sind es nicht nur die großen Einfälle wie neue Fernsehformate oder neue Zeitungen, sondern viele kleine Ideen, die ein Produkt interessant machen: Die Idee, ein bekanntes Thema aus einer nichtalltäglichen Perspektive zu betrachten. Oder auch die Fähigkeit, einem Interviewpartner ungewohnte Fragen zu stellen, fantasievoll zu texten und ungewöhnliche Vergleiche zu finden. Kurzum, ein Thema neu und interessant anzupacken.
In Redaktionen, Verlagen und Sendeanstalten bleibt jedoch oft ein Großteil des kreativen Kapitals ungenutzt: Ideen scheitern am konventionellen Denken oder ersticken in den betrieblichen Strukturen; Kreativitätsoffensiven werden falsch angegangen oder nicht konsequent genug verfolgt und verlaufen im Sand. Kreativität bedeutet für Jens-Uwe Meyer, Probleme als Herausforderung zu begreifen, Wissen zu teilen, Fehler zuzulassen und sich einzugestehen, nicht perfekt zu sein. Er stellt Kreativtechniken und Denkstrategien für die journalistische Arbeit vor und zeigt, wie sich das kreative Potenzial von Redaktionen und ihren Mitarbeitern aktivieren lässt. Ausgehend von der Analyse des eigenen Kreativitätspotenzials und der persönlichen Situation bietet dieser praktische Leitfaden Übungen und Techniken zur Entwicklung der individuellen Kreativität wie auch der von Redaktionen. Dazu bietet der Autor Checklisten zur Überprüfung und Analyse und illustriert die Darstellung mit zahlreichen Abbildungen und Beispielen aus der Praxis.
Autorenporträt
Jens-Uwe Meyer arbeitete als Redakteur und Reporter bei den Pro Sieben Nachrichten und als Korrespondent in Nahost und den USA. Er lebt als selbstständiger TV-Produzent sowie Redaktionstrainer und -berater für Rundfunkanstalten in Baden-Baden.

Rezensionen
Klug aufgebaut, kompakt, praxisorientiert und mit zahlreichen Beispielen und Checklisten, ist dieser Ratgeber ein ebenso nützlicher wie Mut machender Begleiter im oft kreativitätsfeindlichen Journalistenalltag. Nicht nur für JournalistInnen empfehlenswert, sondern für alle, die schreiben! (autorenforum.de)

Journalistische Kreativität fängt nicht mit dem Lesen dieses Buches an, wird aber maßgeblich dadurch bereichert. (Drehscheibe)

In Zeiten knapper Budgets und erhöhter Konkurrenz wächst der Druck auch in den Redaktionen von Verlagen und Rundfunkanstalten, Optimierungspotentiale zu erschließen. Der Wert des Buches des Redaktionstrainers Meyer liegt vor allem darin, dass es nicht bei der Klage über die zahlreichen Kreativitätskiller in den Medienhäusern sein Bewenden hat. Es zeigt vielmehr, wie man eingefahrene Abläufen und Gestaltungsmuster verlassen kann, macht Mut zur kreativen Diskontinuität. Das kann Redaktionen helfen, aber natürlich auch PR-Agenturen und -Abteilungen. (Literatur Public Relations, 2006/07)