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Hamburg 1990: Die achtzigjährige Hebamme Johanna Grünberg möchte zum ersten Mal nach ungefähr 50 Jahren "ihr" Schwerin wiedersehen. Die Stadt, in der sie ihre schönsten Jahre verbrachte. Diese Reise kann sie allerdings nur mit ihrer Enkelin und ihrer Tochter unternehmen.Zu ihrer Reisevorbereitung gehört die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Familiengeschichte.Rückblickend und intensiv erlebt Johanna diese Jahre und ihre eigene Geschichte als junge Mutter, Ehefrau und Hebamme bis zum Kriegsende erneut. 1933 als junge Frau nach Schwerin gekommen heiratet sie Franz, der aus…mehr

Produktbeschreibung
Hamburg 1990: Die achtzigjährige Hebamme Johanna Grünberg möchte zum ersten Mal nach ungefähr 50 Jahren "ihr" Schwerin wiedersehen. Die Stadt, in der sie ihre schönsten Jahre verbrachte. Diese Reise kann sie allerdings nur mit ihrer Enkelin und ihrer Tochter unternehmen.Zu ihrer Reisevorbereitung gehört die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Familiengeschichte.Rückblickend und intensiv erlebt Johanna diese Jahre und ihre eigene Geschichte als junge Mutter, Ehefrau und Hebamme bis zum Kriegsende erneut. 1933 als junge Frau nach Schwerin gekommen heiratet sie Franz, der aus einer jüdischen Familie stammt. Sie bekommen zwei Töchter als nach kurzer Zeit des Glücks und "normalen Lebens" der Krieg ausbricht. Johanna erlebt als Mutter, Ehefrau und Hebamme, wie sich die Schlinge des Nationalsozialismus für sie immer mehr zusammenzieht und ihre Leben beeinflußt und bedroht. Noch bis zum Tag der Flucht 1945 nach Hamburg mit ihrer Tochter Sara kämpft Johanna um ihr beider Leben.
Autorenporträt
Anja Handrich-Haack ist 1974 in Leverkusen geboren und lebt seit über 20 Jahren mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein an der Ostsee. Sie ist Hebamme und hat sich früh mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandergesetzt, da es in ihrer Ursprungsfamilie starke Traumatisierungen gab - welche Traumen sind sind von Generation zu Generation weitergegeben worden, welche Rollen hatten die Hebammen zu dieser Zeit - dies und mehr ergab den Wunsch sich das "von der Seele zu schreiben" - immer auch mit dem Impuls, dass eigene Vergebung und Versöhnung mit sich selbst möglich sind.