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Der am 5. Juli 1547 in Schmalkalden geborene Johann Steurlein war ein bedeutender südthüringischer Amtsdiener, Komponist und Dichter, der 1604 von Kaiser Rudolf II. zum poeta laureatus ernannt wurde. In der bewegten Zeit der Reformation gestaltete sich sein Leben zwischen Innovation und Tradition. Einerseits trug er zur Verbreitung der protestantischen Idee im Geiste Martin Luthers bei, andererseits bevorzugte er in seinem künstlerischen Schaffen eher bewährte Formen. Von seinen Werken blieben u. a. geistliche und weltliche Lieder, Motetten, eine Messe sowie Fastnachtsspiele erhalten. Der…mehr

Produktbeschreibung
Der am 5. Juli 1547 in Schmalkalden geborene Johann Steurlein war ein bedeutender südthüringischer Amtsdiener, Komponist und Dichter, der 1604 von Kaiser Rudolf II. zum poeta laureatus ernannt wurde. In der bewegten Zeit der Reformation gestaltete sich sein Leben zwischen Innovation und Tradition. Einerseits trug er zur Verbreitung der protestantischen Idee im Geiste Martin Luthers bei, andererseits bevorzugte er in seinem künstlerischen Schaffen eher bewährte Formen. Von seinen Werken blieben u. a. geistliche und weltliche Lieder, Motetten, eine Messe sowie Fastnachtsspiele erhalten. Der vorliegende Band beschäftigt sich erstmals wissenschaftlich mit allen Facetten des Wirkens von Johann Steurlein und liefert neueste Forschungsergebnisse, die nicht nur für Musikwissenschaftler und Kirchenhistoriker, sondern für alle Interessierte an Reformations- und Regionalgeschichte von Bedeutung sind.