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Nur noch wenige Exemplare in Bibliotheken mit historischen Beständen zeugen vom Verleger Johann Georg Friedrich Jacobi (1751 1824), dessen Lebenslauf in besonderer Weise mit der ehemals Freien Reichstadt Weißenburg in Bayern verbunden ist. Jacobi lernte den Beruf des Kaufmanns, sein eigentliches Interesse galt aber bald dem Verlegen von Büchern mit den Schwerpunkten Geographie und Volksaufklärung. Jacobi hatte allerdings das Pech, dass die deutsch-französischen Kriege einschneidende auch geographische Veränderungen bewirkten. Um seine Familie ernähren zu können, zog er schließlich in den…mehr

Produktbeschreibung
Nur noch wenige Exemplare in Bibliotheken mit historischen Beständen zeugen vom Verleger Johann Georg Friedrich Jacobi (1751 1824), dessen Lebenslauf in besonderer Weise mit der ehemals Freien Reichstadt Weißenburg in Bayern verbunden ist. Jacobi lernte den Beruf des Kaufmanns, sein eigentliches Interesse galt aber bald dem Verlegen von Büchern mit den Schwerpunkten Geographie und Volksaufklärung. Jacobi hatte allerdings das Pech, dass die deutsch-französischen Kriege einschneidende auch geographische Veränderungen bewirkten. Um seine Familie ernähren zu können, zog er schließlich in den Krieg. Seine damals bereits auf 17 Bände gewachsene Sammlung geographischer Schriften blieb daher ein Torso. Einige Jahre wirkte er als preußischer und bayerischer Zollbeamter und stellte dann in einem neuen Anlauf nach dem Wiener Kongress die erste geographische Schriftensammlung über das junge Königreich Bayern zusammen. Er gründete auch die erste Weißenburger Zeitung.Dr. phil. Bernhard Aign, direkter Nachfahre Jacobis, schildert die überaus wechselvolle und spannende Lebensgeschichte des Weißenburger Verlegers anhand von Dokumenten aus dem Weißenburger Stadtarchiv und dem Wiener Staatsarchiv. Die Biographie ist zugleich ein aufschlussreicher und unentbehrlicher Beitrag zur Geschichte des Verlagswesens.