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Das 18. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert der Aufklärung und als wichtiger Ausgangspunkt für die Entstehung einiger heute modernen Ideen von Individuum, Gesellschaft und Staat. Das in jener Zeit aufkommende spezifische Welt- und Menschenbild ging einher mit der Entwicklung eines neuen Verständnisses von Erziehung und der Etablierung der Pädagogik als eigenständige Wissenschaft. In diesem Zusammenhang lassen sich während der Aufklärung auch die ersten Ansätze einer deutschen Kinder- und Jugendliteratur ausmachen, welche von den Philanthropen maßgeblich mitgetragen worden sind. Eines der…mehr

Produktbeschreibung
Das 18. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert der Aufklärung und als wichtiger Ausgangspunkt für die Entstehung einiger heute modernen Ideen von Individuum, Gesellschaft und Staat. Das in jener Zeit aufkommende spezifische Welt- und Menschenbild ging einher mit der Entwicklung eines neuen Verständnisses von Erziehung und der Etablierung der Pädagogik als eigenständige Wissenschaft. In diesem Zusammenhang lassen sich während der Aufklärung auch die ersten Ansätze einer deutschen Kinder- und Jugendliteratur ausmachen, welche von den Philanthropen maßgeblich mitgetragen worden sind. Eines der hierbei berühmtesten Werke ist Joachim Heinrich Campes Roman "Robinson der Jüngere, zur angenehmen und nützlichen Unterhaltung für Kinder" von 1779, welchem die besonderen Leitaspekte und Ziele der Aufklärung sowie ein ganz bestimmtes philanthropisches Verständnis von Kinder- und Jugenderziehung zugrunde liegen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Verknüpfung pädagogischer und sozialer Aspekte in derRobinsonade beispielhaft herauszuarbeiten sowie den Bezug zwischen dem Erziehungsmodell Campes und der Epoche der Aufklärung herzustellen.
Autorenporträt
Die Autorin Katja Ludwig B.A., geboren 1985, studiert in Hamburg an der Helmut-Schmidt-Universität Bildungs- und Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung, Soziologie und Geschichte.