Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 7,99 €
  • Gebundenes Buch

Georg Hermanns 1906 und 1908 erschienene Romane "Jettchen Gebert" und "Henriette Jacoby" schildern das Leben einer jungen Frau aus bürgerlichem jüdischen Haus, die versucht, aus der enge ihrer Verhältnisse auszubrechen. Die beiden aufeinander aufbauenden Romane sind einzigartige literarische Zeugnisse des Berliner Lebens zur Biedermeierzeit. Von der Kritik hymnisch als "jüdische Buddenbrooks" gefeiert, erlebten die Romane bis in die Zwanzigerjahre 120 Auflagen. Sie zählen damit zu den erfolgreichsten Berlinormanen überhaupt.

Produktbeschreibung
Georg Hermanns 1906 und 1908 erschienene Romane "Jettchen Gebert" und "Henriette Jacoby" schildern das Leben einer jungen Frau aus bürgerlichem jüdischen Haus, die versucht, aus der enge ihrer Verhältnisse auszubrechen. Die beiden aufeinander aufbauenden Romane sind einzigartige literarische Zeugnisse des Berliner Lebens zur Biedermeierzeit. Von der Kritik hymnisch als "jüdische Buddenbrooks" gefeiert, erlebten die Romane bis in die Zwanzigerjahre 120 Auflagen. Sie zählen damit zu den erfolgreichsten Berlinormanen überhaupt.
Autorenporträt
Regina Stürickow, Dr. phil., geboren in Berlin, studierte Slawistik und Osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie Französisch als Fremdsprache in Paris. Bereits während des Studiums arbeitete sie beim Sender Freies Berlin. Sie lebt als freie Autorin abwechselnd in Berlin und Paris.

Georg Hermann (d.i. Georg Hermann Borchardt) wurde 1871 in Berlin geboren. Bis 1933 war er ein erfolgreicher Autor, dessen Roman 'Jettchen Gebert', um nur ein Beispiel zu nennen, Millionenauflagen erzielte. 1914 war er entschiedener Kriegsgegner. 1933 entschied er sich für Holland. Von dort wurde er 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.