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Begriffe wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit oder Vergebung mögen fast gänzlich aus der Mode gekommen sein. Daher erfahren wir nun leidvoll ihr Fehlen und beklagen die "blinde Profitgier" oder "soziale Kälte". Zwar muss man kein Christ sein, um gesellschaftliche Verantwortung praktisch werden zu lassen. Schaden tut es aber jedenfalls nicht! "Dein Glaube sei in deinem Herzen, gib ihn an deine Kinder weiter und sprich über ihn, wo auch immer du bist" (Deut 6, 6). Klaus Schedler meint, dass diese Forderung eigentlich für uns alle gilt, egal ob wir getauft, ausgetreten sind oder uns von der Kirche…mehr

Produktbeschreibung
Begriffe wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit oder Vergebung mögen fast gänzlich aus der Mode gekommen sein. Daher erfahren wir nun leidvoll ihr Fehlen und beklagen die "blinde Profitgier" oder "soziale Kälte". Zwar muss man kein Christ sein, um gesellschaftliche Verantwortung praktisch werden zu lassen. Schaden tut es aber jedenfalls nicht! "Dein Glaube sei in deinem Herzen, gib ihn an deine Kinder weiter und sprich über ihn, wo auch immer du bist" (Deut 6, 6). Klaus Schedler meint, dass diese Forderung eigentlich für uns alle gilt, egal ob wir getauft, ausgetreten sind oder uns von der Kirche abgewendet haben. In seinem Buch beschreibt Schedler in kindgemäßer Form Geschichten aus dem Leben Jesu Christi, die uns zeigen, wie gesellschaftliche Verantwortung sowohl im Alltag und in der Welt gelebt wird. Fromme Zutaten wird man in diesem Buch jedoch vergeblich suchen, denn es ist für Kinder geschrieben. Denen könnte man zwar manches "eintrichtern", doch sogar den Erwachsenen bleibt gelebte Frömmigkeit meist zeitlebens ein Geheimnis. Auch Christus dürfte ähnlich gedacht haben, denn als sich Petrus zu ihm bekannte, hat er den Jünger seliggepriesen. Dies deshalb, weil Jesus erkannt hatte, dass Petrus nicht von allein durch kluge Gedanken darauf gekommen war, sondern ihm diese Erkenntnis von Gott geschenkt worden war (Matth 16 16). So wird es auch uns gehen, weil die Lösung vieler Glaubensgeheimnisse uns letztlich wohl geschenkt werden muss. Und Kinder? Nein, Kinder wollen keine Theologie, sondern Vertrauen. Vertrauen darauf, im Leben und im Tod von Gott getragen zu sein. Und sie brauchen das Vorbild, das uns Jesus gibt. Nur ganz am Ende gibt es eine Prise Christologie Alles Weitere kann dann erst einmal warten.
Autorenporträt
Seit 1952 lebe ich. Mag mir keinen schöneren Lebensraum vorstellen. Trotz all dem, was mich stört. Daran müssen wir arbeiten. Vor allem an uns selbst sowie an den viel zitierten Zuständen. Bis jetzt mach ich, was ich kann. Große Bäume kann ich nicht mehr ausreißen, aber es gibt ja auch genügend viele kleine. Aufgewachsen im Münsterland hat es mich vor einem halben Jahrhundert nach Österreich verschlagen. Habe studiert, promoviert, gearbeitet, die Frau meines Lebens gefunden, gemeinsam drei Kinder groß werden lassen, geforscht, interessenpolitisch gearbeitet und mich als Prof in der Pension ins Waldviertel zurückgezogen. Predigte zeitweise in der evangelischen Kirche und schreibe nebenbei für mich und meine Freunde auf, was ich so denke.