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Die Kapitel 40-48 bilden den ersten Teil der so genannten deuterojesajanischen Schrift Jes 40-55. Sie zählen zu den großartigsten poetischen Texten der Hebräischen Bibel, die auch von der christlichen Liturgie der Advents- und Fastenzeit vielfältig aufgenommen werden. Ausgangspunkt ist der Untergang des neubabylonischen Reiches. Diese Erfahrung größter weltgeschichtlicher Umbrüche findet ihren Niederschlag im "Oratorium der Hoffnung" von Jes 40-55, das den angekündigten Weg von Babel zum Zion als literarisches Drama inszeniert. Dieser Kommentar bedeutet einen forschungsgeschichtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Kapitel 40-48 bilden den ersten Teil der so genannten deuterojesajanischen Schrift Jes 40-55. Sie zählen zu den großartigsten poetischen Texten der Hebräischen Bibel, die auch von der christlichen Liturgie der Advents- und Fastenzeit vielfältig aufgenommen werden. Ausgangspunkt ist der Untergang des neubabylonischen Reiches. Diese Erfahrung größter weltgeschichtlicher Umbrüche findet ihren Niederschlag im "Oratorium der Hoffnung" von Jes 40-55, das den angekündigten Weg von Babel zum Zion als literarisches Drama inszeniert. Dieser Kommentar bedeutet einen forschungsgeschichtlichen Meilenstein. Die Hypothese eines einzelnen biographischen Verfassers ist zugunsten eines prophetischen Autorenkollektivs aufgegeben.
Autorenporträt
Ulrich Berges, geb. 1958, Studium der Theologie und Bibelwissenschaften in Eichstätt, Salzburg, Rom und Jerusalem. Nach Professuren in Lima, Nimwegen (1998-2005) und Münster (2005-2009) lehrt er an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Er kommentierte für "Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament" (HThKAT) das Buch der Klagelieder sowie die Kapitel 40-48 und 49-54 des Jesajabuches und ist Mitherausgeber der Reihe HThKAT.