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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1-2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien/Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart), Veranstaltung: MS: 'Religion im Film: Himmel und Hölle', Sprache: Deutsch, Abstract: Himmel und Hölle haben sich in unserer Kultur zu einer Bilderwelt mit hohem symbolischen Gehalt entwickelt, die vom Film gerne aufgenommen wird. Auch "The Others" spielt mit den etablierten Vorstellungswelten, die das Jenseits entfacht. Der Regisseur Alejandro Amenábar…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1-2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien/Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart), Veranstaltung: MS: 'Religion im Film: Himmel und Hölle', Sprache: Deutsch, Abstract: Himmel und Hölle haben sich in unserer Kultur zu einer Bilderwelt mit hohem symbolischen Gehalt entwickelt, die vom Film gerne aufgenommen wird. Auch "The Others" spielt mit den etablierten Vorstellungswelten, die das Jenseits entfacht. Der Regisseur Alejandro Amenábar schlägt diese scheinbar sicheren Wege ein - die Grenze zwischen Leben und Jenseits scheint zunächst klar - um den Zuschauer schließlich doch in die Irre zu führen. Er macht klar: Den Bildern kann man nicht trauen. Gleichzeitig erleben die Hauptfiguren ihre ganze persönlichen Höllen: Die Kinder leiden unter dem maternalistischen Regime ihrer Mutter und Grace an ihrer Überforderung. Die Kritiken heben vor allem die elliptische Erzählweise Amenábars hervor. Volker Hummel zitiert den Regisseur: "Etwas der Fantasie überlassen, darin liegt für mich die Essenz der Angst, von Besessenheit, selbst von Paranoia, die allesamt latent im kollektiven Bewusstsein verborgen liegen. Erwecke sie, und du wirst den Zuschauer zurück in die finstersten Ecken seiner Kindheit transportieren, hin zu seinen Urängsten." Philipp Bühler schreibt: "Die Gespenster bleiben wie in jedem guten Horrorfilm hinter der Tür. Das Grauen dem inneren Auge zu überlassen, ist noch immer der wirkungsvollste Trick." "The Others" ist nicht nur ein meisterhafter Thriller in der Tradition Hitchcocks, sondern auch eine philosophische Studie über die Macht der Bilder, die der Zuschauer am eigenen Leib erfährt. Auf welche Weise der Film mit Höllenvorstellungen arbeitet, soll in der vorliegenden Arbeit nach einführenden Kapiteln zum Regisseur und der Handlung untersucht werden.