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Erscheint vorauss. November 2024
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In Japan findet jährlich eine Vielzahl von Amateur-Comic-Events, darunter die größte Comic-Messe weltweit, die Comiket, statt. Entgegen dem globalen Trend zur Digitalisierung im Comic-Bereich wird ein Großteil der dortigen Werke nach wie vor von den Künstler_innen selbst verlegt, gedruckt und herausgegeben. Katharina Hülsmann nimmt die Kultur japanischer Fan-Comics (sog. dojinshi) in den Blick: Wie entwickelte sich eine solch solide Infrastruktur in Japan und warum hält sie sich bis heute? Welche Anschlussmöglichkeiten haben dojinshi an ein globales Fandom, wenn sie sich im Internet eher wenig…mehr

Produktbeschreibung
In Japan findet jährlich eine Vielzahl von Amateur-Comic-Events, darunter die größte Comic-Messe weltweit, die Comiket, statt. Entgegen dem globalen Trend zur Digitalisierung im Comic-Bereich wird ein Großteil der dortigen Werke nach wie vor von den Künstler_innen selbst verlegt, gedruckt und herausgegeben. Katharina Hülsmann nimmt die Kultur japanischer Fan-Comics (sog. dojinshi) in den Blick: Wie entwickelte sich eine solch solide Infrastruktur in Japan und warum hält sie sich bis heute? Welche Anschlussmöglichkeiten haben dojinshi an ein globales Fandom, wenn sie sich im Internet eher wenig verbreiten? Und was treibt japanische Amateur-Künstler_innen an, ihre Werke mit viel Aufwand herzustellen und mit anderen Fans zu teilen?
Autorenporträt
Katharina Hülsmann promovierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie Modernes Japan studierte. Sie war Stipendiatin am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo. Außerdem arbeitete sie an der Japanologie der Universität zu Köln in einem DFG-Projekt zur Artikulation des Nuklearen und beschäftigte sich mit Manga zur Besatzungszeit in Japan. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Comics, insbesondere Manga und Fan-Kulturen.