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Janis Joplin (1943 - 1970), auch Pearl genannt, war ein pummeliger und pickeliger Teenager und wurde das "Leitbild der Hippie-Generation" und die unbestrittene Königin der Rockmusik", ein erster weiblicher Mega-Star, auf der Bühne eine Urgewalt. Die grandiose Bluessängerin starb mit 27 Jahren an einer Überdosis Heroin oder vielmehr, wie Eric Burdon meinte, "an einer Überdosis Janis." Dieses Buch ist durchgehend vierfarbig, enthält zahlreiche Abbildungen, eine Zeittafel, Auswahlbibliographie und Register.

Produktbeschreibung
Janis Joplin (1943 - 1970), auch Pearl genannt, war ein pummeliger und pickeliger Teenager und wurde das "Leitbild der Hippie-Generation" und die unbestrittene Königin der Rockmusik", ein erster weiblicher Mega-Star, auf der Bühne eine Urgewalt. Die grandiose Bluessängerin starb mit 27 Jahren an einer Überdosis Heroin oder vielmehr, wie Eric Burdon meinte, "an einer Überdosis Janis."
Dieses Buch ist durchgehend vierfarbig, enthält zahlreiche Abbildungen, eine Zeittafel, Auswahlbibliographie und Register.
Autorenporträt
Schober, Ingeborg
Ingeborg Schober war freie Journalistin, Autorin und Übersetzerin mit Schwerpunkt Popmusik, Jugendkultur, Medien, Mode, Lifestyle. Sie arbeitete für zahlreiche Zeitungen und Sender. Am 10. Juni 2010 erlag sie einer schweren Krankheit.
Rezensionen
"Ein einfühlsames Porträt der Hippie-Ikone mit der unvergesslichen Stimme - ein lauter Star, der provozieren wollte und doch nur nach Anerkennung suchte..." Emma

"Was Ingeborg Schober nicht zur Dekoration verschwenden und auch nicht in den Dienst eines Wälzers anstelle dieses höchst lesbaren wie lesenswerten Buches stellen wollte, findet sich in einer durchlaufenden Info-Leiste am Seitenfuß wieder: Namen, Fakten, prägnante Zitate. Damit können Zeitzeugen auch ihren Sprösslingen einen guten Einstieg in die Jugendzeit ihrer Eltern auf den Nachttisch legen. Zumal Ingeborg Schober, anders als die meisten Pop- und Rockbiographien dieses Landes, weit besser als erinnerungsduselig schwärmend schreiben kann." WOM Journal "Ein toller Einblick!" Young Lisa

"Durchgehend verständlich geschrieben, übersichtlich gestaltet und mit zahlreichen Abbildungen, eignet sich 'Janis Joplin', wie auch die anderen in dieser Reihe erschienenen Portraits über John Lennon, Jimi Hendrix, Frank Zappa und Jim Morrison, hervorragend für Einsteiger. Doch auch Joplin-Fans, die ein übersichtliches Nachschlagewerk suchen oder die englische Sprache nicht gut beherrschen, werden das Porträt schätzen." Good Times

"Ein Rundum-glücklich-Paket, mit dem sich also getrost auch all jene anfreunden können, deren Grundwissen in Sachen Rockhistorie oder Geschichte lückenhaft ist." Musik-Express

"Kaufempfehlung für Leute, die sich nicht nur für Janis Joplin, sondern auch für die Zeit des Vietnamkrieges und die Protestbewegung, Woodstock und vieles mehr interessieren. Schön!" Rock News…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.01.2003

Lesung & Konzert
Zu laut für die Welt der Musik
Eine bahnbrechende Ära: Ingeborg Schobers neue Janis-Joplin- Biografie
Dem Sänger der Doors , Jim Morrison, hat sie noch direkt in die Augen geschaut, bei einem Pressetalk. Da war Ingeborg Schober Schülerin in London, und sie durfte ihren ersten Artikel für ein Rockheft (Sounds) schreiben. Janis Joplin ist sie nie begegnet, 1969 war sie zu jung, um zum einzigen Deutschland-Konzert der „besten weißen Bluessängerin” zu reisen. Dennoch ist ihr Buch über Janis Joplin (dtv) persönlicher und wütender als das vorhergehende über Morrison. „Sie hat sich selbst erniedrigt und erniedrigen lassen”, schreibt sie, „von männlichen Hochstaplern, Versagern, Schmarotzern, die ihr nicht das Wasser reichen konnten.”
Beim Schreiben musste sie noch einmal eigene Anfeindungen als selbstbewusste Jugendliche im „Mief der Nachkriegszeit” und als eine der ersten Rock-Reporterinnen verarbeiten. Sie erkannte, welche Barrieren diese Zerrissene niedergerannt hatte, als es „noch keine Freiheit gab für Frauen im Showgeschäft”. Joplin ignorierte Rassismus, sexuelle Tabus und Benimmregeln und war „selbst für die Musikwelt zu laut”. So hat sie tiefe Spuren hinterlassen, wie Schober Blondie-Sängerin Debbie Harry zitiert: „Leute machen Janis nach, selbst wenn sie nicht wissen, dass sie es tun. Manchmal sind es langhaarige Männer in Heavy-Metal-Bands”. Einen Tag, bevor Janis Joplin 60 Jahre alt geworden wäre, liest Ingeborg Schober, die auch für die SZ schreibt, bei „Fresh Bagels”. Begleitet wird sie von dem Gitarristen „Weber” mit Liedern aus einer bahnbrechenden Ära.
Michael
Zirnstein
•Ingeborg Schober: „Janis Joplin”, Sa., 18. Jan., 16.30-20 Uhr, Fresh Bagels und Muffins, Barerstr. 72, 2712186
Idol einer Ära und „menschlicher Alptraum”: Janis Joplin.
Foto: HR/SZ-Archiv
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.12.2002

Hinweis

ÜBERSCHUSS. Hätte sie sich wirklich nur einen Mercedes gewünscht, dann wäre ihr Leben wohl glücklicher verlaufen, dem Rest der Welt aber hätte sie gefehlt: Erst der Überschuß an Begehren trieb sie in die Arme der Musik. Janis Joplin, 1943 in Port Arthur geboren, 1970 an einer Überdosis Heroin gestorben, gehörte zu jenem Club der Sex- und Rockgötter, die nicht über 27 Jahre alt werden können. Texanische Prüderie und Intoleranz machten sie zur Opponentin. Eine Frau mit dem Charme eines Rüpels, die einzige weiße Blues-Sängerin von Format - sie, die potenzierte Rebellin, paßte nicht einmal in die Muster der damaligen Hippieszene. Aus dem Leben dieser Rauhfaserstimme wäre vieles zu lernen; Ingeborg Schober hat es zumindest informativ aufbereitet. (Ingeborg Schober: "Janis Joplin". Biographie. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2002. dtv 31065. 192 S., Abb., br., 9,50 [Euro]).

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