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In Fortführung der Teile I-III versammelt der IV. Teil der Lenz-Rezeption hauptsächlich unveröffentlichte Texte des 19. Jahrhunderts aus den Archiven in Krakau und Riga: Biographische Entwürfe von Georg Friedrich Dumpf und Ernst Rudolph Köpke, den Briefwechsel zwischen Dumpf, Petersen, Tieck u.a. über Suche und Sicherung des literarischen Nachlasses von Lenz, Woldemar v. Bocks Sammlung "Lenzens literarischer Nachlass", den Briefwechsel der Lenz-Forscher Sivers, Erich Schmid, Maltzahn, Falck, Weinhold u.a. über Lenz-Nachlass und -edition. Zentrale Beiträge zur Lenz-Debatte im 19. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
In Fortführung der Teile I-III versammelt der IV. Teil der Lenz-Rezeption hauptsächlich unveröffentlichte Texte des 19. Jahrhunderts aus den Archiven in Krakau und Riga: Biographische Entwürfe von Georg Friedrich Dumpf und Ernst Rudolph Köpke, den Briefwechsel zwischen Dumpf, Petersen, Tieck u.a. über Suche und Sicherung des literarischen Nachlasses von Lenz, Woldemar v. Bocks Sammlung "Lenzens literarischer Nachlass", den Briefwechsel der Lenz-Forscher Sivers, Erich Schmid, Maltzahn, Falck, Weinhold u.a. über Lenz-Nachlass und -edition. Zentrale Beiträge zur Lenz-Debatte im 19. Jahrhundert begründen materialgestützte Positionen eines gesicherten Lenz-Bildes und eröffnen derart neue Perspektiven auf das Werk und die Persönlichkeit des Dichters aus Livland. Die Texte aus dem 19. Jahrhundert wurden alle aus der Handschrift übertragen.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Peter Müller wurde 1936 in Berlin geboren. Studium 1954 bis 1958 an der Humboldt-Universität in den Fächern Germanistik, Geschichte. Seit 1978 Professor für neuere deutsche Literatur.
Rezensionen
"Alles in allem rundet Peter Müller mit dem vorliegenden Band seine Sammlung der Rezeptionsdokumente zu J.M.R. Lenz in willkommener Weise ab." (Thorsten Unger, Das Achtzehnte Jahrhundert)
"Umso dankbarer wird die Forschung sein, dass wichtige Lücken in der früheren Lenz-Forschung jetzt geschlossen werden. Die Texte, die Müller hier vorstellt, bündeln folgende Themenkreise. Erstens sind einige Dokumente zur Biografie Lenzens zu verzeichnen, vor allem Dokumente, die einerseits sein Verhältnis zur Familie während der Studienzeit beleuchten, andererseits Reaktionen auf die Nachricht seines Zusammenbruchs ausmalen. Zweitens wird auf Rezensionen und weitere Belege für die frühe Rezeption der Veröffentlichungen Lenzens verwiesen." (David Hill, Zeitschrift für Germanistik)
"Die vorliegende Publikation ist daher nicht nur der Abschluss einer vorbildlichen Dokumentation zur Literatur- und Rezeptionsgeschichte von Jakob Michael Reinhold Lenz, sondern bietet in den zeit- und kulturgeschichtlichen Reflexen der Rezeption eines Autors der Goethezeit auch eine Quellensammlung über die direkte Bedeutung des Autors hinaus in den Bereich kulturwissenschaftlicher Forschungsansätze. Zusammenfassend: ein ordentlich edierter Band mit umfassenden, für die Forschung unverzichtbaren und nutzbringenden Dokumenten." (Thomas Neumann, Literaturkritik)