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In Tageszeitungen und Kulturzeitschriften, auf Tagungen und Kongressen findet gegenwärtig eine intensive Debatte über das Theater statt. Auf den ersten Blick geht es um die Theaterfinanzierung. Aber die Debatte reicht weiter und betrifft auch die Theaterstrukturen, welche organisatorischen Formen den heutigen Anforderungen an Theaterarbeit am besten entsprechen und auch bezahlbar sind. Vor allem ist es aber eine Debatte über Theaterpolitik, warum und mit welchen Zielen Kommunen und Länder Theater betreiben, unterhalten und fördern, und wie viel ihnen das wert ist.
Diese Theaterdebatten in
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Produktbeschreibung
In Tageszeitungen und Kulturzeitschriften, auf Tagungen und Kongressen findet gegenwärtig eine intensive Debatte über das Theater statt. Auf den ersten Blick geht es um die Theaterfinanzierung. Aber die Debatte reicht weiter und betrifft auch die Theaterstrukturen, welche organisatorischen Formen den heutigen Anforderungen an Theaterarbeit am besten entsprechen und auch bezahlbar sind. Vor allem ist es aber eine Debatte über Theaterpolitik, warum und mit welchen Zielen Kommunen und Länder Theater betreiben, unterhalten und fördern, und wie viel ihnen das wert ist.

Diese Theaterdebatten in ihren verschiedenen Dimensionen sind Gegenstand dieses Buches. Im Zentrum steht dabei das "deutsche Stadt- und Staatstheatersystem" mit Mehrspartenbetrieb, Ensemble und täglich wechselndem Repertoire und seiner unvergleichlichen Dichte des Theaterangebotes, aber auch die oft fehlende Kooperation, Abstimmung und Arbeitsteilung sowohl zwischen den Stadttheatern untereinander als auch zwischen ihnen und anderen Theatern. Es werden darüber hinaus auch andere Produktionsformen etwa im freien Bereich und in anderen europäischen Ländern betrachtet auf mögliche Anregungen für organisatorische und strukturelle Reformen.

Mit Beiträgen u.a. von Urs Bircher, Rolf Bolwin, Cornelia Dümke, Monika Griefahn, Dieter Hadamczik, Peter Iden, Stephan Märki, Knut Nevermann, Klaus Pierwoß, Johannes Rau, Wolfgang Ruf, Wolfgang Schneider, Oliver Scheytt, Dietmar N. Schmidt, Tom Stromberg, Peter Vermeulen, Antje Vollmer, Andrzej Wirth.

Daneben enthält das Jahrbuch einen Beitrag zur öffentlichen Kulturfinanzierung, eine kulturpolitische Chronik des Jahres 2003 sowie eine Bibliografie und wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.