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In der Debatte um das nunmehr verabschiedete und beim Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorliegende Einwanderungsrecht und nach den alarmierenden gefunden der PISA-Studie wird deutlich, dass Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik größere Anstrengungen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund leisten müssen. Auch der Kulturbereich ist gefordert: In den letzten Jahren hat sich hier zwar eine rührige Projektszene entwickelt, die aber oft mit schwierigen Finanzierungssituationen leben muss. Konzeptionelle, kulturpolitische Ansätze fehlen weitgehend. Wie können Kunst, Kultur…mehr

Produktbeschreibung
In der Debatte um das nunmehr verabschiedete und beim Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorliegende Einwanderungsrecht und nach den alarmierenden gefunden der PISA-Studie wird deutlich, dass Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik größere Anstrengungen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund leisten müssen. Auch der Kulturbereich ist gefordert: In den letzten Jahren hat sich hier zwar eine rührige Projektszene entwickelt, die aber oft mit schwierigen Finanzierungssituationen leben muss. Konzeptionelle, kulturpolitische Ansätze fehlen weitgehend.
Wie können Kunst, Kultur und Kulturpolitik aus ihrem je spezifischen Wesen heraus zur Förderung interkultureller Verständigung und zum Gelingen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen beitragen? Welche kulturpolitischen Weichenstellungen sind hierfür wünschenswert, beziehungsweise erforderlich?
Der vorliegende dritte Band des Jahrbuchs für Kulturpolitik greift diese und andere Fragen interkultureller Kulturarbeit auf. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Kulturpolitik nehmen sich dieses Themas an u.a. Johannes Rau, Christina Weiss, Rita Süßmuth, Klaus Bade, Franz Nuschler, Wolfgang Thierse, Marieluise Beck, Peter Müller, Jutta Limbach, Berndt Ossendorf, Camine Chiellino, Faruk Sen, Erol Yildiz, Thomas Krüger, Roberto Ciulli und Oliver Scheytt.
Aus dem Inhalt:
I. Migration, Zuwanderung, Globalisierung;
II. Zusammenleben in einer multiethnischen Gesellschaft;
III. Interkultur in der kulturellen Praxis und einzelnen Sparten;
IV. Integration als Herausforderung der Kulturpolitik.
Zusätzlich zum Schwerpunkt enthält das Jahrbuch Beiträge zur Kulturstatistik, eine kulturpolitische Chronik und kulturpolitische Bibliographie des Jahres 2002 sowie wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.
Das Jahrbuch 2001 beschäftigt sich mit dem Thema Kulturföderalismus , das Jahrbuch 2000 mit dem Thema Bürgerschaftliches Engagement in der Kultur .