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That the alleged Sturm und Drang writer J.M.R. Lenz was once a long-time student of Immanuel Kant is a fact that literary studies has largely ignored up to now. The present study is the first to extensively examine Kant's strong influence on Lenz's intellectual and artistic developments. The result of this study is not only a modified understanding of Lenz's literary works, but also of a literary movement in which Lenz was wrongfully extolled alongside Goethe as one of its protagonists.
Dass der angebliche Stürmer und Dränger J.M.R. Lenz einst langjähriger Schüler Immanuel Kants war, ist
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Produktbeschreibung
That the alleged Sturm und Drang writer J.M.R. Lenz was once a long-time student of Immanuel Kant is a fact that literary studies has largely ignored up to now. The present study is the first to extensively examine Kant's strong influence on Lenz's intellectual and artistic developments. The result of this study is not only a modified understanding of Lenz's literary works, but also of a literary movement in which Lenz was wrongfully extolled alongside Goethe as one of its protagonists.
Dass der angebliche Stürmer und Dränger J.M.R. Lenz einst langjähriger Schüler Immanuel Kants war, ist ein von der Literaturwissenschaft bislang weitgehend ausgeklammerter Umstand. In der vorliegenden Studie wird Kants gravierender Einfluss auf die geistige und künstlerische Entwicklung Lenzens erstmals umfassend untersucht. Das Ergebnis ist nicht nur ein verändertes Verständnis von Lenzens literarischem Werk, sondern auch das einer literarischen Bewegung, zu deren Protagonist Lenz zu Unrecht gemeinsam mit Goethe erhoben wurde.
Autorenporträt
Bert Kasties ist Literaturhistoriker und Publizist. Er war bis zum Wintersemester 2002/2003 Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut der RWTH Aachen.
Rezensionen
"Es erweist sich ein weiteres Mal als naiv, den bis in die letzten Lebensjahre schriftstellerisch aktiven Autor Lenz immer nur als Projektionsfigur mit den psychotischen Phobien des Protagonisten Lenz in Büchners Erzählung zu identifizieren."
York-Gothart Mix in: Das Achtzehnte Jahrhundert 2/2005