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Handwerker und Kaufleute, Gelehrte und Soldaten, Künstlerinnen und Künstler: bunt, lebendig und vielfältig war die Wirkung der Menschen, die aus Italien an den Hof Friedrichs II. kamen.
Einige gehörten zu den engsten Beratern des Königs in wichtigen literarischen, architektonischen, musikalischen, diplomatischen und militärischen Fragen. Andere waren für das Königliche Opernhaus tätig und wirkten durch Tanz und Gesang oder als Feuerwerker, Maschinisten, Dekorateure und Bühnenarchitekten für die hochkomplizierten Opernaufführungen.
Erstmalig bietet der vorliegende, reich bebilderte Band
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Produktbeschreibung
Handwerker und Kaufleute, Gelehrte und Soldaten, Künstlerinnen und Künstler: bunt, lebendig und vielfältig war die Wirkung der Menschen, die aus Italien an den Hof Friedrichs II. kamen.

Einige gehörten zu den engsten Beratern des Königs in wichtigen literarischen, architektonischen, musikalischen, diplomatischen und militärischen Fragen. Andere waren für das Königliche Opernhaus tätig und wirkten durch Tanz und Gesang oder als Feuerwerker, Maschinisten, Dekorateure und Bühnenarchitekten für die hochkomplizierten Opernaufführungen.

Erstmalig bietet der vorliegende, reich bebilderte Band wissenschaftlich fundierte Einblicke in das Leben der italienischen Gemeinde in Berlin und Potsdam zu Zeiten Friedrichs II. (1740-1786) und belegt darüber hinaus die große Wertschätzung, die Friedrichs Preußen in Italien genoss. Rita Unfer Lukoschik, Herausgeberin des Bandes und Kuratorin der darin dokumentierten gleichnamigen Berliner Ausstellung, liefert damit erste Ansätze zur Aufarbeitung der Geschichte des damals außerordentlich regen Austausches zwischen diesen beiden Kulturlandschaften. Somit leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum deutsch-italienischen Dialog.

Das Buch wirft ferner ein neues Licht auf die Bedeutung des Preußenkönigs für die italienische Kultur und erweitert und präzisiert dadurch weitere Aspekte seines Wirkens.
Rezensionen
»Natürlich denken wir zuerst an Friedrichs 'Paduanischen Schwan' Franceso Algarotti, weil der Briefwechsel zwischen den beiden bei uns erschien und weil sich Algarotti auf Menzels Gemälde 'Tafelrunde von Sanssouci' so schön zu Voltaire rüberlehnt. Über die Tafelrunde schreibt Jürgen Kloosterhuis, weitere Autoren über die Hofkapelle, italienische Lebensart, Architektur, die Oper und die Kastraten sowie das Militär. Tolles Buch, äußerst gründlich recherchiert und sorgfältig aus den Quellen gearbeitet.«
Berlin Story, 33/2009

»[...] der Band [bietet] eine Vielzahl von Einblicken in ein bislang nur wenig beachtetes Kapitel preußischer Geschichte.«
Mathis Leibetseder, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 57/2011