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Die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie TIMSS weisen auf eher unterdurchschnittliche Leistungen deutscher Schüler im internationalen Vergleich hin, die unter anderem auf Defizite der mathematischen Problemlösekompetenz zurückzuführen sind. Vor diesem Hintergrund wurden zwei Trainingsprogramme zur Förderung der mathematischen Problemlösekompetenz durchgeführt und sowohl längsschnittlich als auch prozessual evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Kombination von Problemlösestrategien mit fächerübergreifenden Selbstregulationsstrategien zu besseren Resultaten bezüglich der…mehr

Produktbeschreibung
Die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie TIMSS weisen auf eher unterdurchschnittliche Leistungen deutscher Schüler im internationalen Vergleich hin, die unter anderem auf Defizite der mathematischen Problemlösekompetenz zurückzuführen sind. Vor diesem Hintergrund wurden zwei Trainingsprogramme zur Förderung der mathematischen Problemlösekompetenz durchgeführt und sowohl längsschnittlich als auch prozessual evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Kombination von Problemlösestrategien mit fächerübergreifenden Selbstregulationsstrategien zu besseren Resultaten bezüglich der Problemlösefähigkeit der Schüler führt, als die reine Vermittlung fachspezifischer Strategien. Bezüglich des Monitoringinstruments (Lerntagebuch) weisen die Ergebnisse darauf hin, dass es möglich ist, über die Anleitung zur Selbstreflexion einen die Trainingsinhalte unterstützenden Effekt zu erreichen.
Autorenporträt
Die Autorin: Franziska Perels studierte von 1994 bis 2000 Psychologie an der Technischen Universität Berlin. 2000 wechselte sie an die Technische Universität Darmstadt und promovierte dort bis 2002 innerhalb eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes des Schwerpunktprogramms BIQUA (Bildungsqualität von Schule). Seit 2001 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Darmstadt. Für ihre Forschungsarbeit wurde Franziska Perels im September 2002 mit dem Nachwuchsförderpreis der Fachgruppe Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet.