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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Grundkurs Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Leitfrage beantworten zu können, wird in Teil 2.1 zunächst genauer untersucht, was Aristoteles überhaupt unter "Glückseligkeit" versteht. In Teil 2.2 soll dann die philosophische Anthropologie betrachtet werden, um die Beziehung des Individuums zu seinen Mitmenschen, der Gemeinschaft, zu entschlüsseln. Außerdem wird festgestellt, ob sich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Grundkurs Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Leitfrage beantworten zu können, wird in Teil 2.1 zunächst genauer untersucht, was Aristoteles überhaupt unter "Glückseligkeit" versteht. In Teil 2.2 soll dann die philosophische Anthropologie betrachtet werden, um die Beziehung des Individuums zu seinen Mitmenschen, der Gemeinschaft, zu entschlüsseln. Außerdem wird festgestellt, ob sich die einfache Gemeinschaft von einer staatlichen Gemeinschaft unterscheidet und inwieweit der Mensch, der in ihr lebt, glücklich werden kann. In Abschnitt 2.3 wird die Verschiedenheit der Lebensformen des "Betrachtens" und des "politischen Lebens" aufgezeigt und welche von beiden die beste Form für den Menschen ist, um Glückseligkeit für sein Leben zu erlangen. Im letzten Teil des Hauptteils wird das Phänomen der Freundschaft untersucht; ob Freundschaft wichtig für den Menschen ist, um glückselig zu werden, und ihre Bedeutung für das zwischenmenschlichen Gefüge - da die Freundschaft in ihrem Wesen das private und das politische Leben umfasst. Ziel der Arbeit ist es, anhand der Ermittlungen die Leitfrage zu beantworten. Mit Hilfe der Darstellungen von Aristoteles' Lehren soll herausgefunden werden, inwieweit der Mensch, der hier als Mittelding zwischen Tier und Gott gesehen wird, die Gesellschaft - genauer gesagt die politische Gemeinschaft (pólis) - benötigt, um Glückseligkeit zu erlangen. Das Schlusswort gilt der Überlegung, inwiefern Aristoteles' Thesen über das Glück in der Gegenwart Gültigkeit erhalten und ob das Erlangen der vollkommenen Glückseligkeit für den Menschen von heute etwas leichter in einer (staatlichen) Gemeinschaft gelingt oder eher außerhalb von ihr. Als Primärquellen werden für diese Arbeiten die Werke "Politik" (Abkürzung im Folgenden mit: Pol.) und "Nikomachische Ethik" (Abkürzung im Folgenden mit: NE), beide von Aristoteles verfasst, verwendet. In dem Werk der Staatsphilosophie "Politik" beschäftigt sich Aristoteles mit der richtigen, dem menschlichen Wesen angemessenen Form der Gemeinschaft und der Frage nach der Ordnung der guten Gesellschaft. In "Nikomachische Ethik" geht es um die seelische Ordnung des Menschen als ein soziales Wesen. Die Schrift fragt nach dem, was für den Menschen gut ist. Sie versucht, einen Leitfaden zu geben, wie man ein guter Mensch wird und wie man es schafft, ein glückerfülltes Leben zu führen.