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Die süddeutsche Reichsstadt Offenburg gestattete während des Dreißigjährigen Krieges den Juden der Umgebung den sicheren Aufenthalt gegen Zahlung eines Schirmgeldes. In den Rats- und Contractenprotokollen der katholischen Stadt finden sich bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts viele jüdische Spuren, bis dann doch die Zünfte die Ausweisung der Juden durchsetzen konnten. Ein lebendiges Bild vom Alltag, von Handel und Gewerbe, auch von juristischen Auseinandersetzungen geben die schwer lesbaren, weil handschriftlichen amtlichen Dokumente, die hier transkribiert vorgelegt werden.

Produktbeschreibung
Die süddeutsche Reichsstadt Offenburg gestattete während des Dreißigjährigen Krieges den Juden der Umgebung den sicheren Aufenthalt gegen Zahlung eines Schirmgeldes. In den Rats- und Contractenprotokollen der katholischen Stadt finden sich bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts viele jüdische Spuren, bis dann doch die Zünfte die Ausweisung der Juden durchsetzen konnten. Ein lebendiges Bild vom Alltag, von Handel und Gewerbe, auch von juristischen Auseinandersetzungen geben die schwer lesbaren, weil handschriftlichen amtlichen Dokumente, die hier transkribiert vorgelegt werden.
Autorenporträt
Dr. Martin Ruch, Publizist zu kultur- und regionalgeschichtlichen Themen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit gilt seit Jahrzehnten der Erforschung und Darstellung der jüdischen Geschichte seiner Heimatstadt Offenburg.