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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: -, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Finanz- und Bankwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Erkenntnisse der Behavioral Finance geben Aufschluss über systematisches Fehlverhalten der Privatanleger. Diese Erkenntnisse sollten zur Verbesserung der Anlageergebnisse bei Altersvorsorge und Vermögensbildung beitragen und müssen zwingend Berücksichtigung finden. Das tatsächliche Entscheidungsverhalten des Menschen erfüllt in aller Regel nicht die strengen Rationalitätsannahmen, die der ökonomischen Theorie zugrunde liegen.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: -, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Finanz- und Bankwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Erkenntnisse der Behavioral Finance geben Aufschluss über systematisches Fehlverhalten der Privatanleger. Diese Erkenntnisse sollten zur Verbesserung der Anlageergebnisse bei Altersvorsorge und Vermögensbildung beitragen und müssen zwingend Berücksichtigung finden. Das tatsächliche Entscheidungsverhalten des Menschen erfüllt in aller Regel nicht die strengen Rationalitätsannahmen, die der ökonomischen Theorie zugrunde liegen. Behavioral Finance analysiert die Abweichungen des realen Entscheidens von fiktiven Entscheidungen des Homo oeconomicus auf Finanzmärkten.Die vorliegende Arbeit soll der Einführung in die Grundlagen der Behavioral Finance dienen und anhand ausgewählter Anomalien verschiedene heuristische Methoden zur Untersuchung empirischer Kapitalmarktdaten vorstellen.Dazu wird zunächst der Begriff der Rationalität im Rahmen der Entscheidungstheorie und in Bezug auf die Theorie effizienter Märkte betrachtet. Durch das Aufzeigen verschiedener Grenzen der Arbitrage werden Verletzungen der Effizienzmarkthypothese dokumentiert. Anschließend erfolgt eine kurze Vorstellung der Behavioral Finance und ihrer Grundlagen. Dabei wird insbesondere auf verschiedene Aspekte der Prospect Theory eingegangen. Bis heute wurden eine Vielzahl von Heuristiken, Bias und Anomalien entdeckt, die mit Hilfe der Behavioral Finance erklärt werden können. Eine abschließende Aufzählung würde jedoch jeglichen Rahmen sprengen. Diese Arbeit beschränkt sich daher auf die Diskussion der unten aufgeführten Anomalien. Im Hauptteil dieser Arbeit werden verschiedene heuristische und theoretische Konzepte, sowie Methoden zur Untersuchung empirischer Kapitalmarktdaten vorgestellt. Hierbei werden zuerst der Disposition Effect und das Feedback Trading analysiert, um im Folgenden auf die Auseinandersetzung mit dem Home Bias und Weekend Effect überzugehen. Eine kurze Einführung in unterschiedliche Kritikpunkte am Konzept der Behavioral Finance rundet die Diskussion ab. Abschließend werden die Ergebnisse dieser Arbeit in der Abschlussbetrachtung kurz zusammengefasst.