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Gedichte wollen reisen, Grenzen überschreiten: Sie schaffen neue Wörter und Kontexte, gehen in der Verwandlung auf, probieren neue Identitäten aus.Das kleine Schottland mit seinen "intimen Weiten" hat gleich drei Literatursprachen - Englisch, Gälisch und Schottisch -, von denen bislang zwei kaum in Kontakt mit der deutschen kamen.Besonders spannend wird es, wenn die Übertragung ins Deutsche von Übersetzerinnen und Übersetzern kommt, die durch die eigene Arbeit mit den Grenzübertritten der lyrischen Sprache vertraut sind.

Produktbeschreibung
Gedichte wollen reisen, Grenzen überschreiten: Sie schaffen neue Wörter und Kontexte, gehen in der Verwandlung auf, probieren neue Identitäten aus.Das kleine Schottland mit seinen "intimen Weiten" hat gleich drei Literatursprachen - Englisch, Gälisch und Schottisch -, von denen bislang zwei kaum in Kontakt mit der deutschen kamen.Besonders spannend wird es, wenn die Übertragung ins Deutsche von Übersetzerinnen und Übersetzern kommt, die durch die eigene Arbeit mit den Grenzübertritten der lyrischen Sprache vertraut sind.
Autorenporträt
Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, studierte von 1971 - 1973 in den USA, veröffentlicht seit 1978 Lyrik und Essays zu poetologischen Fragen und erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise, so den Preis der Stadt Wien 1997, den Heimito von Doderer-Literaturpreis für Essayistik 1998, den Anton Wildgans-Preis 1999, 2007 den Georg-Trakl-Preis für Lyrik und 2015 den Ernst-Jandl-Preises für Lyrik.

Michael Donhauser, geboren 1956 in Vaduz, ging Mitte der 70er Jahre für sein Studium nach Wien. Er schloss dieses mit einer Arbeit zu den unterschiedlichen deutschen Übersetzungen der "Les Fleurs du mal" von Charles Baudelaire ab und lebte dort anschließend als freischaffender Autor. 1986 erschien sein erstes literarisches Werk, "Der Holunder", eine Sammlung von Prosagedichten. Donhauser übersetzte Arthur Rimbaud und Francis Ponge aus dem Französischen. In seiner Lyrik und seiner lyrischen Prosa beschäftigt er sich mit Fragen der Form, es geht ihm in seiner schriftstellerischen Arbeit weniger um Beobachtung als um Aufnahme des Wahrgenommenen. Die Frage nach der Zeitlichkeit, nach dem Vergehen und der Gleichzeitigkeit, steht im Zentrum seines Schaffens. Donhauser wurde dafür mit mehreren Lyrikpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Wien.

Ulrike Draesner, geboren 1962 in München, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in München und Oxford, Promotion 1992 mit einer Arbeit über Wolframs Parzival. 1993 stieg sie aus der Wissenschaft aus, um schreiben zu können. Neben ihren wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichte sie Gedichte, Erzählungen, Hörspiele sowie einen ersten Roman. Sie lebt als freie Schriftstellerin, Übersetzerin und Literaturkritikerin in Berlin. 1997 erhielt sie den "foglio-Preis für junge Literatur" sowie den "Bayrischen Staatsförderpreis" für Literatur, 2010 den hochdotierter "Solothurner Literaturpreis". 2013 wurde sie mit dem "Roswitha-Preis" ausgezeichnet und 2014 mit dem "Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik".