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Obwohl die meisten Bürger über die Gefahren einer Ansteckung mit dem AIDS-Erreger HIV gut informiert sind, fällt es vielen zu Beginn einer neuen intimen Beziehung schwer, sich mit Kondomen zu schützen. Die Ursachen dieses Verhaltens untersuchten Jürgen Gerhards vom Wissenschaftszentrum Berlin und Bernd Schmidt, freiberuflicher Psychologe und Psychoanalytiker in Köln, im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dazu führten sie 50 Interviews mit 20- bis 30-jährigen heterosexuell orientierten Männern und Frauen, die jüngst eine neue sexuelle Beziehung eingegangen waren. Die…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die meisten Bürger über die Gefahren einer Ansteckung mit dem AIDS-Erreger HIV gut informiert sind, fällt es vielen zu Beginn einer neuen intimen Beziehung schwer, sich mit Kondomen zu schützen.
Die Ursachen dieses Verhaltens untersuchten Jürgen Gerhards vom Wissenschaftszentrum Berlin und Bernd Schmidt, freiberuflicher Psychologe und Psychoanalytiker in Köln, im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dazu führten sie 50 Interviews mit 20- bis 30-jährigen heterosexuell orientierten Männern und Frauen, die jüngst eine neue sexuelle Beziehung eingegangen waren. Die Analyse der Interviews zeigt die emotionalen Hemmnisse auf, die bei vielen einer Kommunikation über die AIDS-Gefahr und der Verwendung von Kondomen entgegenstehen.
Die Monographie ist für alle von Interesse, die in Bereichen der AIDS-Prävention, der Sexualberatung oder der Gesundheitsförderung im weiteren Sinne tätig sind. Die Autoren entwickeln Vorschläge, auf welchen Wegen gesundheitliche Aufklärung die Menschen besser zu einem verantwortungsbewußten Umgang mit Sexualität befähigen kann.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jürgen Gerhards ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie am Institut für Soziologe der Freien Universität Berlin.