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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, , Veranstaltung: Facharbeit der Erzieherausbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, wie Intervention in einer Inobhutnahmegruppe von 3-7-jährigen bei Konflikten gelingen kann und wie Lösungen aussehen können. Konflikte gibt es in jedem Lebensbereich und in jeder Altersgruppe. Auch in der Inobhutnahme treten täglich Konflikte zwischen den Kindern auf. Die Kinder befinden sich in einer aktuellen Lebenskrise, da sie aus ihrem gewohnten Umfeld…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, , Veranstaltung: Facharbeit der Erzieherausbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, wie Intervention in einer Inobhutnahmegruppe von 3-7-jährigen bei Konflikten gelingen kann und wie Lösungen aussehen können. Konflikte gibt es in jedem Lebensbereich und in jeder Altersgruppe. Auch in der Inobhutnahme treten täglich Konflikte zwischen den Kindern auf. Die Kinder befinden sich in einer aktuellen Lebenskrise, da sie aus ihrem gewohnten Umfeld und ihren Familien genommen wurden. Die Gründe für die Inobhutnahme sind meist ganz unterschiedlich, somit bringt jedes Kind eine andere Vorgeschichte mit sich.Durch die teilweise traumatischen Erfahrungen die die Kinder bereits machen mussten, weisen sie unter anderem Entwicklungsverzögerungen, mangelnde soziale- und emotionale Kompetenzen und erhöhtes Aggressionspotential auf. Zu dem besteht eine Unzufriedenheit im Kind, da es nicht mehr bei seinen Bezugspersonen, meist den Eltern, wohnen kann. Die bestehende Trauer wandelt sich dann oft in Wut und Aggression um, woraus dann Konflikte entstehen. Die Konflikte werden von den Kindern sowohl verbal als auch körperlich ausgetragen. Sie gehören zum Alltag der Kinder, während sich in Regeleinrichtungen nur selten Konflikte in diesem Ausmaß beobachten lassen. Den Kindern fällt es meist schwer sich Hilfe bei einem Pädagogen zu holen bevor der Konflikt eskaliert.Sie verbinden einen Konflikt meist mit etwas negativem und werden als schmerzhaftes und unangenehmes Erlebnis wahrgenommen. Oftmals bauen die Kinder ihre Wut und Frustration über die aktuelle Situation mit einem körperlichen Konflikt gegen ein anderes Kind oder einen Pädagogen ab. Dies verhilft den Kindern allerdings nicht zu einer Besserung ihres persönlichen Empfindens, sondern es entstehen weitere negative Gefühle und Erfahrungen. Das Ziel dabei ist es, den Kindern zu zeigen, dass Konflikte auch ohne körperliche Auseinandersetzungen ausgetragen werden können und sie eine Chance für Änderungen sind. Die Kinder sollen erkennen, dass es in Ordnung ist wütend zu sein, es aber andere Möglichkeiten als eine Auseinandersetzung gibt um seinen Ärger Luft zu machen. Des Weiteren werden den Kindern Bewältigungsstrategien aufgezeigt um mit ihrer Wut und Aggression umzugehen und diese nicht durch Konflikte miteinander abzubauen.