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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Struktur- und Interaktionsbedingungen sozialpädagogischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: "Inklusion - Neue Hoffnung für Kinder mit Behinderung" so in etwa lauteten Überschriften zahlreicher Zeitungsartikel, als 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland verbindlich eingeführt wurden. Neugeordnete Voraussetzungen zur Teilhabe aller Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft, v. a. in der Schule, wurden von einer Vielzahl von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Struktur- und Interaktionsbedingungen sozialpädagogischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: "Inklusion - Neue Hoffnung für Kinder mit Behinderung" so in etwa lauteten Überschriften zahlreicher Zeitungsartikel, als 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland verbindlich eingeführt wurden. Neugeordnete Voraussetzungen zur Teilhabe aller Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft, v. a. in der Schule, wurden von einer Vielzahl von Politikern propagierte. Gestützt wurde das Konstrukt durch Eingebungen wie Diversität und Heterogenität, die ebenfalls als folgenreiche Konzepte in Theorie und Praxis Eingang fanden. Das der Gedanke der Heterogenität bis zur Kategorienlehre des Aristoteles im antiken Griechenland zurückreicht, findet in der heutigen Diskussion selten Erwähnung. Dessen Lehre wurde demzufolge in Europa eine lange Zeit als die Schrift zur Logik gesehen und wirkt bis heute in unsere Sprache. Das Wort heterogen lässt sich im altgriechischen Adjektiv heterogénes finden. Es setzt sich aus heteros (verschieden) und gennáo (erzeugen, schaffen) zusammen. Damit sind Phänomene gemeint, die voneinander verschieden sind, ohne sich untergeordnet zu sein. So schnell die Euphorie um das Thema der Inklusion Einzug in Bildung, Politik und Medien fand, umso schneller senkte sich diese wieder ab als die ersten Hürden in der Praxis deutlich wurden. Wird heutzutage über Inklusion an Schulen berichtet, so spricht man von einem "Schleudergang" der Inklusion und von einem "holprigen Weg zum Miteinander" für Kinder mit besonderem Förderbedarf.