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Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,66, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Neuere Philologien, Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Proseminar "Minnesang des 13. Jahrhunderts", Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Untersuchung ist das Minnelied XLVI von Ulrich von Lichtenstein. Das Minnelied ist eines von 58 Minneliedern, die in den "Vrouwen dienest" eingebunden sind, der eine Art von 'Roman' bildet. Die Interpretation betrachtet das Minnelied im Kontext des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,66, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Neuere Philologien, Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Proseminar "Minnesang des 13. Jahrhunderts", Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Untersuchung ist das Minnelied XLVI von Ulrich von Lichtenstein. Das Minnelied ist eines von 58 Minneliedern, die in den "Vrouwen dienest" eingebunden sind, der eine Art von 'Roman' bildet. Die Interpretation betrachtet das Minnelied im Kontext des Romans und wirft darauf einen neuen Blick, der aus neueren Forschungen resultiert. Diese Neubewertung versteht den "Frauendienst" und so auch das Minnelied XLVI weniger als ein Werk, das als Quelle für Informationen zu höfischen Lebenswelt und politisch-sozialen Realität des Spätmittelalters dienen kann. Vielmehr entwickelt Ulrich von Lichtenstein im "Frauendienst" eine völlig neue Auffassung der 'minne', die sich zunächst am Modell des klassischen Minnesangs orientiert.Das Resultat ist schließlich eine modellhafte Gesellschaftsordnung, die das Leben des Adels stabilisieren soll.