68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophische Fakultät, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet stellt als Informations- und Kommunikationsmedium im privaten als auch wirtschaftlichen Bereich eine der wichtigsten technologischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte dar. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets seit Ende der 1990er Jahre hat auch der Einfluss des Mediums im Bereich des Personalmanagements der Unternehmen deutlich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophische Fakultät, Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Internet stellt als Informations- und Kommunikationsmedium im privaten als auch wirtschaftlichen Bereich eine der wichtigsten technologischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte dar. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets seit Ende der 1990er Jahre hat auch der Einfluss des Mediums im Bereich des Personalmanagements der Unternehmen deutlich zugenommen und bietet die Möglichkeit, klassische Arbeitsprozesse neu zu formieren.
Durch den stetigen technischen Fortschritt des Mediums Computer konnten zugleich immer aufwendigere Testverfahren am Computer realisiert werden, so dass mittlerweile auch komplexe berufseignungsdiagnostische Verfahren, wie Arbeitsproben, am Computer durchgeführt werden können. Arbeitsproben stellen alsMittel der Berufseignungsdiagnostik eine besondere Rolle dar, weil sie gegenüber den Bewerbern ein besonders hohes Maß an Akzeptanz besitzen und sich gleichzeitig durch eine hohe prädiktive Aussagekraft hinsichtlich der zukünftigen beruflichen Leistung des Bewerbers auszeichnen. Mit der Symbiose von computerbasierten Testverfahren und dem Internet versucht man die Vorteile beider Medien zu vereinen. Internetgestützte Testverfahren sind unabhängig von Ort, Personal und Zeit stets zugänglich und durchführbar.
Da der Bewerber bei internetbasierten Testverfahren nicht mehr in Untersuchungsräumen, sondern von zu Hause Testungen durchführt, besteht eine geringe Kontrolle der Situation. In dieser Untersuchung soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit der Ort (Labor vs. private Wohnräume), an dem die Durchführung erfolgt, die Leistung bei internetbasierten Arbeitsproben beeinflusst. In Zusammenarbeit mit einer weiteren Diplomarbeit wird im Rahmen einer gemeinsamen Durchführung darüber hinaus der Frage nachgegangen, inwieweit Persönlichkeitsvariablen einen Einfluss auf die Leistung haben, sodass sich folgende Untersuchungen herleiten lassen:
1. Der Einfluss von Umgebungsvariablen bei internetgestützten Arbeitsproben auf die Leistung von Bewerbern (Christian Kothe).
2. Der Einfluss von Persönlichkeitsvariablen auf die Leistung bei internetgestützten Arbeitsproben (Sven Bohn).
Zusammenfassung:
In der vorliegenden Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des Arbeitsortes auf die Leistung bei internetgestützten Arbeitsproben unter drei Umgebungsbedingungen untersucht: (1) einer kontrollierten Laborsituation mit Anwesenheit eines Untersuchungsleiters, (2) einer unkontrollierten Laborsituation ohne Anwesenheit eines Untersuchungsleiters und (3) zu Hause (private Wohnräume der Bewerber/Probanden). Neben der Anwesenheit des Versuchsleiters wurde der subjektiv wahrgenommene Lärm als Umgebungsvariable an allen drei Orten personenbezogen erfasst, über die Situationen miteinander verglichen und in Zusammenhang zur Leistung gestellt. Als internetbasierte Arbeitsprobe diente dabei der Distributed Work Sample Test (DWST).
Es konnte anhand der Untersuchungsergebnisse von 80 Probanden nachgewiesen werden, dass über die einzelnen Umgebungsbedingungen der subjektiv wahrgenommene Lärm, in welchem neben der Intensität auch situative Lärmquellen erhoben wurden, unterschiedlich stark ausfiel (Hypothese 1), wobei in der kontrollierten Laborsituation das Lärmempfinden signifikant am geringsten war, hingegen in den privaten Wohnräumen der Probanden am stärksten.
Entgegen den Erwartungen zeigte sich nur für die Lärmintensität ein negativer Zusammenhang zur Leistung (Hypothese 2), jedoch nicht für die (einzelnen) Lärmquellen. Im Widerspruch zu den Befunden der Sozialen Erleichterung konnte durch die Anwesenheit des Versuchsleiters ein positiver Einfluss auf die Leistung i...