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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Komplexität und Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Ausarbeitung ist es, eine komplexitätsbasierte Systemtheorie für die Internationalen Beziehungen fruchtbar zu machen. Zu diesem Zweck werden vor allem Ideen wie die der "Selbstorganisation", "Nichtlinearität" und "Synergetik" aufgegriffen und in Relation zu einander reflektiert. Am Beginn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Komplexität und Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Ausarbeitung ist es, eine komplexitätsbasierte Systemtheorie für die Internationalen Beziehungen fruchtbar zu machen. Zu diesem Zweck werden vor allem Ideen wie die der "Selbstorganisation", "Nichtlinearität" und "Synergetik" aufgegriffen und in Relation zu einander reflektiert. Am Beginn dieser Ausarbeitung steht eine grundlegende Bestimmung des Komplexitätsbegriffes, welche sich zunächst auf der Ebene einer allgemeinen beziehungsweise abstrakten Systemtheorie bewegt und im weiteren Verlauf der Untersuchung noch genauer spezifiziert wird. In diesem Zusammenhang gilt es vor allem die zentralen Elemente der komplexitätsbasierten Theoriebildung herauszuarbeiten und zu erläutern. Im nächsten Schritt wird dieses basale Theoriemuster dann auf das klassische Modell des Neo-Realismus angewandt, um so die Defizite unterkomplexer Modellbildung exemplarisch zu illustrieren. Hierbei wird auf Grundlage der Prämisse operiert, dass das Geflecht der internationalen Beziehungen - im Zuge der Globalisierungsprozesse - eine enorme Steigerung an Komplexität erfährt, welche mit linearen bzw. reduktionistischen Modellen nicht mehr adäquat abgebildet und untersucht werden kann. Im Anschluss knüpft ein Abriss der Allgemeinen Systemtheorie nach Niklas Luhmann an, dessen Theorie - angesichts gegenwärtiger Diskurse in den Internationalen Beziehungen - als eine besonders fruchtbare Möglichkeit der Brückenkonstruktion angesehen wird. Daher sollen vor allem die theoretischen Fundamente dieser äußerst komplexen Theorie in einer nachvollziehbaren Weise erläutert und in ihrer relationalen Architektur veranschaulicht werden. Im abschließenden Teil dieser Ausbreitung wird aufbauend auf dem theoretischen Grundrisses ein komplexes Modell des internationalen Systems vorgestellt. Dieses auf der Systemtheorie beruhende Modell gilt es schließlich genauer auszudifferenzieren und dabei gewinnbringende Schnittstellen mit den Internationalen Beziehungen aufzuzeigen.